Das Ei heute ist besser als die Henne morgen.
François Rabelais
Es ist seit Homer eine seltsame Narrheit der Dichter, daß sie die Kriege feiern.
Anatole France
Wer - wie die Zugvögel - durch Ortswechsel Rettung sucht, findet sie nicht.
Anton Tschechow
Die Liebe lehrt mich lieblich reden, da Lieblichkeit mich lieben lehrte.
Clemens Brentano
Wenn es heute zwischen zwei Menschen funkt, ist deren Elektronik gemeint.
Erhard Blanck
Liebe ohne Eifersucht kann es nicht geben.
Esther Vilar
Die einzige wirklich Freiheit, die wir haben, ist das Lachen.
Eugène Ionesco
Eigen Haus und Herd und Kind, Machen auch das Leid gelind.
Felix Dahn
Wenn du Frieden willst, mußt du zum Kriege rüsten. Si vis pacem, para bellum.
Flavius Vegetius Renatus
Des Menschen Glück ist nicht an seine Kraft, sondern an seine Laune geknüpft.
Friedrich Hebbel
Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?
George Bernard Shaw
Volksvertreter sind ein repräsentativer Querschnitt der Verbandsfunktionäre.
Helmar Nahr
Wer reisen will, Der schweig fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' nicht viel mit, Tret' an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen.
Johann Michael Moscherosch
Kein Mensch legt Wert auf die beste Medizin, wenn ein Arzt sie ihm eingibt, den er persönlich haßt oder verachtet.
Jonathan Swift
Erinnerung ist eine Schatzkammer. Sie bewahrt uns die Angedenken der Tugend wie Kostbarkeiten auf.
Julius Rodenberg
Dieses Deutschtum ist ein unerträgliches, und sein Wert besteht nur in der Einbildung.
Kurt Tucholsky
Mancher bekennt seine Fehler so freimütig – man merkt, er hat nicht die mindeste Absicht, sie abzulegen!
Otto Weiß
Wir werden keine Deindustrialisierung in Deutschland zulassen, die Realwirtschaft muss im Vordergrund stehen.
Rainer Brüderle
Auf der Weltbühne gibt es niemanden, der es mit mir aufnehmen kann.
Silvio Berlusconi
Undenkbar: alles, was noch niemand gedacht hat.
Walter Ludin
Ratsam ist und bleibt es immer für ein junges Frauenzimmer, einen Mann sich zu erwählen und womöglich zu vermählen. Erstens: Will es so der Brauch. Zweitens: Will man s selber meistens auch. Drittens: Man bedarf der Leitung und der männlichen Begleitung; weil bekanntlich manche Sachen, welche große Freude machen, Mädchen nicht allein verstehen; als da ist: Ins Wirtshaus gehn.
Wilhelm Busch