Nicht derjenige zeigt sich als origineller Schriftsteller, welcher niemanden nachahmt, sondern derjenige ist es, welchen niemand nachzuahmen vermag.
François-René de Chateaubriand
Bevor der Scholl im Tor steht, war ich die bessere Lösung.
Bernd Dreher
Wer sich durch Erkenntnisse bedrängt fühlt, hat nicht das Streben nach Wahrheit in sich.
Christian Respondek
Was meine Rolle bei der Wiedervereinigung betrifft, so war es meine moralische Pflicht, die historische Gerechtigkeit wiederherzustellen.
Eduard Schewardnadse
Wie du gerichtet, wird man dich richten.
Friedrich Rückert
Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
Friedrich Schiller
Man nennt das den amerikanischen Traum. Wer überleben will, nimmt die von der Bewußtseinsindustrie angebotenen Drogen, läßt sich einreden und glaubt es schließlich fest, daß es die glückselige Bestimmung des Menschen ist, in Blechkisten über Asphaltbahnen zu kriechen, im Disco-Fieber zu zucken und beim Massakrieren von indianischen Untermenschen vor der Glotze sich mit Americas premium quality beer vollaufen zu lassen.
Hermann L. Gremliza
Man schätzt manchen viel zu hoch, als daß man ihn lieben könnte. Er flößt Bewunderung ein, aber er ist zu weit über uns, als daß wir mit der Vertraulichkeit der Liebe uns ihm zu nähern getrauen.
Immanuel Kant
Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.
Isaac Newton
Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen, in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
Den Raben verzeiht, die Tauben plagt die Kritik.
Juvenal
Weißt du denn nicht, daß ein Mensch, der Glauben hat, alle Dinge bemeistern, Himmel und Erde bewegen, Geister und Götter rühren, ja die Enden der Welt durchkreuzen kann, ohne daß ihm etwas widersteht?
Liezi
Wenn du siehst, wie viele dir voraus sind, so denke daran, wie viele dir nachstehen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Glaube ist eine Art von sechstem Sinn, der wirksam wird, wenn die Vernunft versagt.
Mahatma Gandhi
Tadle nichts Menschliches. Alles ist gut, nur nicht überall, nur nicht immer, nur nicht für alle.
Novalis
Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.
Publilius Syrus
Es stimmt: Nur wer das Zeug zu etwas hat, dem kann man daran flicken.
Rupert Schützbach
Deutschland braucht eine Bürgerbahn- keine Börsenbahn.
Thomas Jurk
Ich bin außerordentlich empfindlich gegen Wiederholungen, wenn ich schreibe. Ich vergleiche die Wiederholungen, variiere und suche präziseren Ausdruck. Wiederholungen sind Narben, Erstarrungsphänomene.
Ulrich Erckenbrecht
Keiner kann ruhig arbeiten, wenn der Chef ihm im Nacken sitzt.
Waltraud Link