Das Vergnügen ist eine Sache der Meinung, welche sich ändert nach den Zeiten, den Sitten und den Völkern, und welche nicht das Schöne sein kann, denn dies ist immer dasselbe und besteht unbedingt.
François-René de Chateaubriand
Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.
Alphonse Karr
Wenn ich noch Sehnsucht nach Europas Wassern habe, dann nach dem schwazen Tümpel, wo im Abendschein voll süßem Duft ein kauernder trauriger Knabe mit Schiffchen spielt, wie Frühlingsschmetterlinge fein.
Arthur Rimbaud
Es gibt keinen kleinen Feind!
Benjamin Franklin
Zwischen den Menschen besteht für gewöhnlich so wenig Unterschied, dass kaum ein Grund zur Eitelkeit vorliegt.
Charles de Montesquieu
Politik ist etwas sehr trauriges, aber man kann sie nicht ernst nehmen.
Curt Goetz
Wir sollten uns nur wundern, daß wir uns überhaupt noch wundern können.
François de La Rochefoucauld
Mir ahnet ein unglücksvoller Augenblick.
Friedrich Schiller
Ein triebkräftiges Weizenkorn kann in des Menschen Herz lange verborgen ruhen und geht zuletzt doch auf, wie der Weizen aus den Mumiensärgen Ägyptenlands.
Joseph Victor von Scheffel
In meiner Umgebung ist die Beleuchtung sehr wichtig.
Lenny Kravitz
Manchmal ist es sehr schwer, wach zu bleiben, besonders in der Kirche.
Oscar Wilde
Übermütig sind meist in guten Zeiten die Herzen; schwer ist's, Tage des Glücks tragen mit ruhigem Sinn.
Ovid
Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.
Paracelsus
Doktor, denken Sie, dass es die Wurst war?
Paul Claudel
Wir denken die ganze Zeit über das ewige Leben nach, um der Frage unserer eigenen Flüchtigkeit zu entgehen.
Pavel Kosorin
Die Bulgaren wärmen bereits einen Spieler auf.
Robert Seeger
Ich glaube an die Leistungselite.
Silvana Koch-Mehrin
Die Philosophie erträgt gefaßt ihre Zeit in Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn Sie jetzt irritiert sind, dann sind Sie es wenigstens auf hohem Niveau.
Wilfried Guth
Die Zukunft ist eine Frau, von deren Lockungen wir uns mit jedem Tage mehr versprechen, und deren Anziehungskraft, trotz der vielen nicht eingelösten Versprechen, bis zum Tode anhält.
Wilhelm Vogel
Prinzipiell ist es egal, ob der Verbrecher hinter einem Maschinengewehr oder einem Vorstandsschreibtisch sitzt. Nur würde der eine gerne tauschen und der andere nicht.
Wolfgang J. Reus