Nichts auf Erden wird so sehr verleumdet wie das Glück.
Françoise Sagan
Schön oder anmutig kann man die Meerechse nicht nennen, muss sie vielmehr als hässlich bezeichnen.
Alfred Edmund Brehm
Nur wer den Tod fürchtet, darf sich seines Mutes rühmen.
Arthur Schnitzler
Mit dem Tod kann man spielen, mit dem Leben aber nicht.
Arto Paasilinna
Die Wissenschaft ist nur eine Episode der Religion. Und nicht einmal eine wesentliche.
Christian Morgenstern
Man schätzt alles gering, was man nicht selbst ist.
Claude Adrien Helvétius
Lieber mit Gott irren, als mit den Würmern Recht haben.
Else Buschheuer
Moral schmeckt besser, wenn sie mit Ironie versüßt wird.
Ernst R. Hauschka
Freie Selbstbestimmung ist das königliche Vorrecht des Geistes.
Friedrich Paulsen
Nach der Ausrufung der Republik wurde der Adel in Österreich abgeschafft. An seine Stelle ist der Besitz eines Abonnements bei den Konzerten der Wiener Philharmoniker getreten.
Hans Weigel
Jeder Tag hat seine Plage, und die Nacht hat ihre Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt.
Ich denke nur Musik.
Johannes Brahms
Wenn in der ganzen Ideologie die Menschen und ihre Verhältnisse wie in einer Camera obscura auf den Kopf gestellt erscheinen, so geht dies Phänomen ebenso sehr aus ihrem historischen Lebensprozess hervor, wie die Umdrehung der Gegenstände auf der Netzhaut aus ihrem unmittelbar physischen.
Karl Marx
Ein Brief soll doch kein Tatsachendokument sein, sondern ein Luftzug, der mich in die Atmosphäre des anderen versetzt.
Kurt Tucholsky
Wertvoller Mensch ist streitlos. Streitender Mensch ist wertlos.
Laozi
Das Publikum schätzt diejenigen Männer hoch und hebt sie in den Himmel, an denen es ausgezeichnete und eigentümliche Tugenden wahrzunehmen glaubt, während es diejenigen gering achtet, denen es keine Tüchtigkeit, keinen Mut, keine Energie zutraut.
Marcus Tullius Cicero
Wie nichtig wäre das Leben ohne Nichtigkeiten.
Otto Weiß
Was nützt die beste Informationstechnik, wenn sich die Menschen nichts zu sagen haben?
Reinhard Schrutzki
Narren verstehen sich glänzend.
Stefan Schütz
Freude an der Natur ist das probatum est eines guten Gewissens.
Theodor Gottlieb von Hippel