Die Männer halten sich für das starke Geschlecht, weil die Frauen aus ästhetischen Gründen darauf verzichtet haben, Muskeln zu entwickeln.
Françoise Sagan
Ich stelle mir gerne den Fachmann als ein einfaches Dromedar und den Polyhistor als ein vielhöckriges Kamel vor.
Alois Essigmann
Wer seine Sinnen hat ins Innere gebracht, Der hört, was man nicht redt, und siehet in der Nacht.
Angelus Silesius
Zu einem Verrat sind die meisten Menschen pünktlicher zur Stelle als zu einer Tat der Treue.
Arthur Schnitzler
Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt.
Bibel
Heilig sollst du halten jede reine Regung deines Gemütes; heilig achten jede fromme Ahnung, denn sie ist Kunst in uns!
Caspar David Friedrich
Die große Gefahr des 20. Jahrhunderts war die überbordende Macht des Staates. Die große Gefahr des 21. Jahrhunderts ist der der handlungsunfähige, hilflose, erpressbare Staat.
Erhard Eppler
Echter Glaube geht über die Fakten hinaus, aber nicht über sie hinweg.
Ernst Reinhardt
Das Menschenherz ist aller Wunder größtes; Denn wechselnd birgt's in seiner Tiefen Schoß Was rauh, was wild, was niedrig und was groß; Ein Rätsel ist es und kein Weiser löst es.
Friedrich Halm
Irrtum – der Glaube ans Ideal – ist nicht Blindheit, Irrtum ist Feigheit...
Friedrich Nietzsche
Die Gesellschaft ist nichts anderes als die Weiterentwicklung der Familie. Wenn der Mensch von der Familie aus verdorben ist, wird er ein unbrauchbares Glied des Staates.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kleider müssen so zum Menschen passen, wie der Mensch zur Landschaft passen muß.
Li Liweng
Am wenigsten weit fällt der Apfel vom Stamme Nimm.
Manfred Hinrich
Die Gabe eines Bösen bringt kein Glück.
Menander
Ich wünsche mir für Österreich, dass es Menschen gibt, denen das Wohl des Landes wichtiger ist, als die Karriere.
Rudolf Kirchschläger
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.
Werner Finck
Mit Hausaufgaben zielen die Lehrer auf die Schüler und treffen die Eltern.
Werner Schneyder
Die Regel, daß die Macht das Recht gibt, wird für den Krieg immer seine Geltung bewahren; aber dieser Satz ist bestimmt, durch den anderen seine Verbesserung zu finden, daß das Recht die Macht gibt.
Wilhelm Max Wundt
Taub sind die Götter raschen, törichten Eiden.
William Shakespeare
Nur wer die Gegenwart bewusst zur Kenntnis nimmt, ist in der Lage daraus für die Zukunft die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
Wolfgang Kownatka