Ein Kapitalismus ohne Konkurs ist wie Christentum ohne Hölle.
Frank Borman
Der Zweck heiligt den Teufel.
André Brie
Das Endliche wird von dem Unendlichen zu nichts, es wird ein reines Nichts.
Blaise Pascal
Die Kunst interessiert sich nicht für den Menschen, sondern für das Bild vom Menschen. Das der Menschen ist, wie sich erweisst, größer als der Mensch.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.
Charles de Montesquieu
Als die Frauen das Treppensteigen lernten, war ihr Aufstieg unaufhaltsam.
Christian Regelien
Wer ist so heimisch in der eignen Brust, daß er den Freund bestrafend, streng und sicher Gerechtigkeit von Rache scheiden könnte?
Ernst Raupach
Wer die Schlange sieht, der sieht das Paradies nicht mehr.
Friedrich Hebbel
Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Dompteur ist Jemand, der im Raubtierkäfig vor den Menschen sicher ist.
George Bernard Shaw
Es ist ein prä und posthistorisches Vorurteil, dass ein Gott nur dann existiert, wenn er hilft.
Gregor Brand
Es ist Sache des Einzelnen zu entscheiden, wann er aufhören will zu arbeiten, nicht die Sache des Staates.
Heinrich Kolb
In der Bundesliga sehe ich Spieler, bei denen der Ball allein schon beim Stoppen weiter weg springt, als ich jemals schießen konnte.
Horst Köppel
Langeweile, du bist die Mutter der Musen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schöne - es ist die Schönheit, mit den Augen der Seele gesehen.
Joseph Joubert
Hoffnung ist das einzige Gut, das der Überdruß noch achtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Haß ist mächtiger als Freundschaft und schwächer als Liebe.
Gedanken sind Pflanzen aus Worten in Worten.
Manfred Hinrich
Ich habe zwei Heiligtümer, an deren Schwelle ich gerne sitze. Jedes enthält eine Glocke, die einen freundlichen Klang gibt. Die beiden Heiligtümer sind mein Vater und meine Mutter.
Rudolf von Tavel
Geld stinkt nicht.
Titus Flavius Vespasianus
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina