Bis jetzt besteht nur die Gefahr, dass der Zeugwart zurücktritt. Sonst haben wir keine Probleme!
Frank Pagelsdorf
Ein großer Schauspieler kann einem Tränen in die Augen treiben, ein Automechaniker auch.
Anonym
Während wir träumen, sind wir da nicht vielleicht Gespenster in den Träumen der anderen?
Arthur Schnitzler
Die Spekulation gehört zu den Freuden, die uns das Studium der Geschichte bietet.
Barry Unsworth
Ich kann mir eine Zusammenarbeit mit ihm kaum vorstellen.
Franz Müntefering
Für die Frau ist die Ehe eine Ausfahrt, für den Mann ein Parkplatz.
Glenn Close
Alles kann man heutzutage planen, nur das Leben nicht.
Gunter Preuß
Einsam mußt du im Walde rasten und mit den Vögeln plaudern, die von Ast zu Ast ihr lustiges Treiben haben. Wie Siegfried wirst du dann ihre Sprache zu deuten wissen und vernehmen, was der Buchfink dem Spechte zu erzählen hat.
Hans Gaefgen
Ich rede vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat.
Helmut Kohl
Lieber Gott, gewähre mir die Mittelmäßigkeit!
Honoré Gabriel de Mirabeau
Ich komme auf keinen Fall in die Hölle. Denn der Teufel hat Angst vor mir.
Inge Meysel
Wo Außen und Innen gleich, ist Wissens Unendlichkeit, wo Schatten und Licht identisch, ist der Weisheit Unendlichkeit.
Milarepa
Zu den schlimmsten Lügen gehört es, wenn jemand etwas für seinen Traum ausgibt, was er nie geträumt hat.
Mohammed
Er kam prinzipiell zu spät, da sein Grundsatz lautete, Pünktlichkeit stehle einem die Zeit.
Oscar Wilde
Denn sich selbst ist man in Weibes Nähe Phantom, Gespenst, wie ein anderer, der man sonst nicht ist!
Peter Altenberg
Die Klimatisierung des koexistentiellen Innenraums erfolgt durch die reziproke Extraversion der Symbioten.
Peter Sloterdijk
Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.
Pierre Corneille
Je mehr unser Geist versteht, desto seliger sind wir.
Pythagoras
Gastfreundliche Seelsorge ist eine Alternative zum üblichen Umgangsstil unserer Gesellschaft; sie geht davon aus, dass den Menschen in unserer hektischen Welt nicht so gut tut wie ein Platz, an dem sie verschnaufen, Atem holen, das Visier hochklappen, die Waffen ablegen können, weil sie spüren: Hier muss ich nicht schon wieder etwas leisten.
Rolf Zerfaß
Jedes Denken birgt eine gewisse Dummheit.
Stéphane Audeguy
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare