Die Patrizier lassen die Steuern solange durch die Ämter zirkulieren, bis das Geld in ihrer Tasche landet.
Frank Schätzing
Man spricht so oft von Hintermännern, dabei spielen die Hinterfrauen die größere Rolle.
Anonym
Die Heiterkeit allein ist gleichsam die bare Münze des Glückes und nicht, wie alles andere, bloß der Bankzettel; weil nur sie unmittelbar in der Gegenwart glückt.
Arthur Schopenhauer
Es geht mit ein Licht auf.
Bibel
Es ist vielleicht wichtiger, das Leben zu vertiefen, als es zu verlängern und auszudehnen.
Carl Ludwig Schleich
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.
Carl von Ossietzky
Man klagt, daß wir die Lieb und alte Treu verlohren Und daß der Segen sich verkehrt in einen Fluch: Jedoch, wenn ich mit Fleiß die vor'ge Zeit durchsuch' So dank ich Gott, daß ich in dieser bin gebohren.
Christian Wernicke
Herrscherträume waren stets das Haupthindernis für die Erfüllung von Volksträumen.
Ernst Reinhardt
Nichts ist der Menschheit so wichtig, als ihre Bestimmung zu kennen.
Friedrich Schiller
Gott erschuf den Mann, dann sah er, daß er imstande für etwas Größeres war, und er erschuf die Frau.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Keine zwei Dinge konnten einander an sich fremder sein, als das römische Papsttum und der Geist deutscher Sitten.
Johann Gottfried Herder
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. Oh, wärst du da!
Johann Wolfgang von Goethe
Diderot war nahe genug mit uns verwandt, wie er denn in alledem, weshalb ihn die Franzosen tadeln, ein wahrer Deutscher ist.
Warum Warum schreiben Sie? Auf diese Frage kann ich in zwei Varianten nur immer dieselbe Antwort geben: a) Ich folge einem Schreibtrieb. b) Ich leide an einem Schreibtrieb Was sonst noch an Erklärungen, Begründungen, Rechtfertigungen vorzubringen wäre, sind Halbwahrheiten a posteriori
Kurt Marti
Winzige Veränderungen machen das wahre Leben aus.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kann uns etwas nicht schaden, dürfen wir ruhig die verlachen, die uns davor bewahren wollen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Vernunft verhält sich zum Verstande wie ein Kochbuch zu einer Pastete.
Ludwig Börne
Freunde sprechen miteinander in achtungsvoller Offenheit.
Maximilian Scheer
Ein böses Unternehmen führt zu bösem Ziel.
Sophokles
Über der Wiege des ewigen Kindes "Menschheit" schweben die guten Genien, die großen Weltdichter, schütten aus ihren Füllhörnern die goldgelben Weihnachtsfrüchte herab und sind mit ihren Wiegenliedern stets da, wenn häßliche, schwarze Kobolde erschreckend dazwischengelugt haben.
Wilhelm Raabe
Die Liebe böser Freunde wird zur Furcht, Die Furcht zum Haß, und einem oder beiden Bringt Haß Gefahren und verdienten Tod.
William Shakespeare