Ein Psychiater ist der letzte Mensch, mit dem man spricht, bevor man anfängt, mit sich selbst zu sprechen.
Frank Sinatra
Der Glaube des Menschen an sich hängt von seinem Glauben an Gott ab.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Die Breschnew-Doktrin ist tot. Für die Staaten Osteuropas gilt jetzt die Sinatra-Doktrin: I do it my way!
Eduard Schewardnadse
Die Natur neigt zum Tode, die Kunst kaum zum Leben.
Emil Gött
Es gibt eine Menge Gesichter, aber nur selten ein Gesicht in der Menge.
Erwin Koch
Nach der Seelenwanderung ist es möglich, daß Plato jetzt wieder auf einer Schulbank Prügel bekommt, weil er den Plato nicht versteht.
Friedrich Hebbel
In allem, was Menschen sinnen und trachten, gibt es immer eine schlechte Seite.
Honore de Balzac
Am Ende ist das, was wir Himmel nennen, nichts anderes als das Weiterleben unserer vervollkommneten Fähigkeiten, und die Hölle das Nichts, in dem unsere unfertigen Fähigkeiten sich auflösen.
Es gibt ausgezeichnete Menschen, welchen die Kunst der Formen nichts sagt, während zum Beispiel Poesie und Musik sie aufs tiefste ergreifen; ja, es gibt Menschen von trefflichem Charakter und großer Intelligenz, welche für gar nichts empfänglich sind als für das unmittelbare, welches sie sich und ihrer Umgebung verschönern können durch Güte und Geist.
Jacob Burckhardt
Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Was hilft es, auf einem Gedanken beharren, wenn sich um uns alles ändert?
Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen.
Laozi
Nicht in voller Wahrheit pflegen die großen politischen Fragen an die Menschheit heranzutreten, sondern unter maßgebenden Umständen des Momentes.
Leopold von Ranke
Das Glück läßt sich nicht mit Hufeisen füttern.
Manfred Hinrich
Zudem ist die virtuelle Welt, in der wir angeblich den Rest unseres Lebens surfend und frohlockend verbringen, nur mäßig attraktiv. Sie riecht nicht gut und fühlt sich nicht attraktiv an. Sie macht Kopfschmerzen und schwindelig.
Matthias Horx
Man hört so oft von jungen Menschen den Ausspruch, sie könnten nur glücklich sein, wenn man sie sich aus ihrer Natur frei entwickeln lasse. Aber wie selten sind die Meschen, die schon vor den Jahren der Reife ihre echte Natur kennen!
Otto von Leixner
Unsere Welt ist ein Theatervorhang, hinter dem die tiefsten Geheimnisse verborgen liegen.
Rainer Maria Rilke
Vor dem, was Leiden bringt, mag Furcht entstehen. Die Leere bringt das Leid zur Ruhe - warum sich vor ihr fürchten?
Shantideva
Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.
Sophia Loren
Klatsch ist eine feste Verbindung zwischen zwei losen Zungen.
Willy Reichert
Papier ist geduldig. Mancher Autor nutzt das schamlos aus.
Wolfgang Mocker