Wenn sich ein Laster genügend verbreitet hat, wird eine Tugend daraus.
Frank Sinatra
Wenn man von allen seinen Illusionen befreit wird, bleibt man oft ganz ohne Illusionen...
Arthur Feldmann
Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.
Ella Wheeler Wilcox
Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert: Was einem obliegt, muß man selber thun.
Franz Grillparzer
Glaubst du, es gäb' ein Sandkorn in der Welt, das nicht gebunden an die ew'ge Kette von Wirksamkeit, von Einfluß und Erfolg?
Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus. Die stürzen mit mutiger Kampfbegier Auf das Tigertier.
Friedrich Schiller
Persönlichkeiten sind Menschen, die solche geblieben sind, obwohl sie Karriere gemacht haben.
Gerhard Uhlenbruck
Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.
Guido Westerwelle
Ist es nicht eine abgeschmackte Lüge, im Tone einer Straßenordnung einfach zu verkünden: Die Menschen sind frei und gleich geboren!? Nein, sie sind nicht frei und gleich geboren, sondern sie kommen in Abhängigkeiten und Verschiedenheiten aller Art, die von ihrer Existenz selbst unzertrennlich sind, hervor.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Überall ist eine Freudenblume in den Kranz des Lebens eingereiht.
Johann Heinrich Witschel
Der Mensch mache sich nur irgendeine würdige Gewohnheit zu eigen, an der er sich die Lust der heiteren Tagen erhöhen und in trüben Tagen aufrichten kann. Er gewöhne sich z.B. täglich im Homer zu lesen oder Medaillen oder schöne Bilder zu beschauen, oder gute Musik zu hören. Aber es muß etwas Treffliches, Würdiges sein, damit ihm stets und in jeder Lage der Respekt dafür bleibe.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst ist eine sehr öffentliche Angelegenheit und Gegenstand eines sehr allgemeinen Interesses.
Konrad Fiedler
Moral verkaufen nur, die keine haben.
Manfred Hinrich
Sogar die Lüstlinge sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
Marcus Tullius Cicero
Die Ehe ist wie das Leben, einmal verloren, immer verloren.
Nicolas Pavillon
Wir leben in einem Zeitalter der Überarbeitung und der Unterbildung, in einem Zeitalter, in dem die Menschen so fleißig sind, daß sie verdummen.
Oscar Wilde
Die Zeit verschlingt alle Dinge.
Peter Tremayne
Mode ist meine Droge.
Pierre Cardin
Er sieht aus wie Zidane in seinen besten Zeiten.
Sammy Kuffour
Friede ermüdet den Streit.
Sprichwort
Für mich ist, was der Stein macht, kein Theater. Das ist eine Kirche, auf der er seinen Altar baut und dann die Götterfiguren errichtet.
Thomas Bernhard