Zitate über Verhängnis

Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.

Frank Wedekind

Empfänglichkeit Realismus Schauspieler Verheiraten Verhängnis

Ferien: da sein im Ich

Anke Maggauer-Kirsche

Verdienste sind Leistungen, an denen man nichts verdient.

Anonym

Geben in Liebe heißt nie verlieren; und wenn man Liebe nicht schenken könnte, wenn man sie nicht hätte, so hat man sie erst, wenn man sie schenkt.

Augustinus von Hippo

Das Mittelmaß kann nicht enttäuschen.

Carl Zuckmayer

In vier Jahrzehnten hat sich bestätigt, dass die Existenz der sozialistischen DDR ein Glück für unser Volk ist.

Erich Honecker

Die einzige wirklich Freiheit, die wir haben, ist das Lachen.

Eugène Ionesco

Von allen Tugenden die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit. Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten.

Franz Grillparzer

Das Herz ist Gottes Stimme. Menschenwerk ist aller Klugheit künstliche Berechnung.

Friedrich Schiller

Solche Leute sollte man Knöpfe mit dem Buchstaben Null tragen lassen, damit man sie kennte.

Georg Christoph Lichtenberg

Es gibt jetzt ein Bier für Frauen. Mich wundert das nicht, es ist ja klar, dass sie das auch mal trinken wollen, was sie den ganzen Tag schleppen.

Harald Schmidt

Jedem gerecht werden heißt, jedem Unrecht zu tun.

Horst A. Bruder

Es ist erstaunlich, wie ein brutaler Erzieher selbst sanfte Kinder rasend machen kann.

Janusz Korczak

Mai Leichte Silberwolken schweben durch die erst erwärmten Lüfte. Mild, von Schimmer sanft umgeben blickt die Sonne durch die Düfte.

Johann Wolfgang von Goethe

Unentbehrlich für den Karrieremann: sich den richtigen Vorgänger zu suchen.

Johannes Gross

Von wem und wie wurde überhaupt entschieden, dass wir das wollen?

Joseph Weizenbaum

Der höchste Grad von Despotismus, Lüge und Gewaltsamkeit ist es, daß gewisse Menschen Gesetze verordnen, welche keiner Begutachtung der anderen unterliegen und bona fide angenommen werden müssen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Er lässt die Welt auf seinem Daumen tanzen.

Sprichwort

Bettel hat langen Zettel: man trägt aller Welt Garn darin.

Sprichwort

Wie viele treue Herzen und warme Hände fehlen uns immer in der besten Stunde!

Wilhelm Raabe