Glück ist, seinen Anlagen gemäß verbraucht zu werden.
Frank Wedekind
Erst wenn wir im Schmerz Gottes Güte erreichen können sind wir wirklich weise
Anke Maggauer-Kirsche
Alle genialen Menschen sind Melancholiker.
Aristoteles
Hoffnung ist die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
Arthur Schopenhauer
Bringet Kerzen, Wein und Saiten, Doch dann laßt dem Ding den Lauf! Freude läßt sich nicht bereiten, Wie die Blume geht sie auf.
Emanuel Geibel
Doro, ich bekomme keine Luft mehr.
Enrico Caruso
Es lassen Schein und Sein sich niemals einen, nur Sein allein besteht durch sich allein. Wer etwas ist, bemüht sich nicht zu scheinen. Wer scheinen will, wird niemals etwas sein.
Friedrich Rückert
Der Sinn nahm die Form, sie sträubte und ergab sich. Der Gedanke entsprang, der die Züge beider trug.
Karl Kraus
Enttäuschung, tödliche Wunde oder Heilschmerz?
Manfred Hinrich
Lassen wir ein Kind so lange wie möglich ein Kind sein. Erwachsen ist es noch sein ganzes Leben.
Maria Theresia Radloff
Während sich auf anderen Gebieten Irrtümer bisweilen wieder gutmachen lassen, ist dies bei Fehlern, die man im Kriege begeht, unmöglich, weil sie sich sogleich rächen.
Niccolò Machiavelli
Die Schmerzen, die Sorgen, sind Gefährtinnen der Nacht, die Unruhe ist ihre Tochter, trotz aller Stille.
Paul Keller
Die raffinierteste Maske ist das nackte Gesicht.
Peter Tille
In Einsamkeit müssen wir unsere Schmerzen tragen.
Theodor Hieck
Glück Arm war ich, eh' du strahlend mir begegnet: Nun bin mit Wonn' und Liebe ich reich gesegnet: Dir ist nun Leib und Seele ganz verbunden: Ich habe in dir mein Ziel gefunden.
Therese Dahn
Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft.
Thomas von Aquin
Drohungen sind immer nur dem Handeln hinderlich. Die fürchterlichste Rache ist stets die Tochter des tiefsten Schweigens.
Vittorio Alfieri
Was willst Du in die Ferne schweifen? Die Fremden sind so nah.
Walter Ludin
Ohne Menschen wäre Gott sehr einsam.
Waltraud Puzicha
Es bleibt, was ist seit Stern' und Sterne ziehn, Doch wird es uns nur kurze Zeit geliehn. Wir sind ein Strom, sein Bett besteht ein Weilchen, Doch was ihn füllt, sind immer neue Teilchen.
Wilhelm Jordan
An sich selbst muß der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist.
Wilhelm Raabe