Ein gesunder Mensch wird immer rot, wenn er ein Gedicht gemacht hat.
Frank Wedekind
Appetit ist konkrete Sehnsucht.
Anita Daniel
Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil.
Aristoteles
Wie der Nagel zwischen zwei Steinen steckt die Sünde zwischen Verkäufer und Käufer.
Bibel
Die Ehemänner sollten künftig die Trauringe statt auf dem Finger in der Nase tragen, zum Zeichen, dass sie doch an der Nase geführt werden.
Christian Dietrich Grabbe
Immer arm ist, wer begehrt.
Claudian
Wer sich so benimmt, als sei er schon, was er sein könnte, wird immer das bleiben, was er ist, ohne es zu wissen.
Emil Baschnonga
Auch ihr liebt die Erde und das Irdische: ich erriet euch wohl! – aber Scham ist in eurer Liebe und schlechtes Gewissen, – dem Monde gleicht ihr!
Friedrich Nietzsche
Altersheime sind das Gnadenbrot einer gnadenlosen Gesellschaft.
Horst A. Bruder
Wenn es dir möglich ist, die Liebe in der Welt mit auch nur einem kleinen Funken zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
Jack London
Ein Gesandter ist ein Chamäleon, ein Proteus. Einem geschickten Spieler gleich, lässt er sich oft nichts von seiner Laune und Stimmung anmerken. Dann wieder weiß er eine Gemütsverfassung vorzutäuschen.
Jean de la Bruyère
Welch ein Geräusch, welch ein Gegacker.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.
Der echte charaktervolle Mann verlangt nach weiblicher Ergänzung.
Karl Detlef
Hoffnung, ob christlich, ob sozialistisch: wenn zahnlos geworden, setzt sie ein Dogma als Kunstgebiß ein und säubert es täglich im Wasserglas der Ideologie.
Kurt Marti
Was hier die Wirtschaft spart, zahlt später die Gesellschaft tausendfach zurück.
Lewis Hine
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein!
Niccolò Tommaseo
Auch der Verstand hat seine Wolken.
Prudentius
Ein Gefängnis ist immer ein Gefängnis. Sogar für den Aufseher.
Robert Merle
Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln!
Roy Präger
Die Sklavin des Mannes hält sich für ein Idol.
Simone de Beauvoir