Die Freiheit einer Demokratie ist nicht sicher, wenn die Menschen das Wachstum privater Macht bis zu dem Punkt tolerieren, da sie stärker wird als der demokratische Staat selbst.
Franklin D. Roosevelt
Wer einen Acker fleißig bebaut, der macht seinen Garbenhaufen groß; und wer dem Mächtigen gefällt, kann Unrecht gutmachen.
Bibel
Schubert war gewissermaßen eine Doppelnatur, die Wiener Heiterkeit mit einem Zuge tiefer Melancholie verwebt und veredelt.
Eduard von Bauernfeld
Ein Schritt im Leben ist einer gegen den Tod. Das hält uns im Gang.
Emil Baschnonga
Jede Wissenschaft wird Poesie, nachdem sie Philosophie geworden ist.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Im Schützengraben der Verantwortlichkeit hat man mehr Verluste als in der Etappe der Opposition.
Gustav Stresemann
Schlafsäle: - Immer geräumig und gut durchlüftet. Einzelzimmern vorzuziehen, wegen der Moral der Schüler.
Gustave Flaubert
Wir essen mittags lieber bei uns, wo doch die Frauen ihre Stärken auf verschiedenen Gebieten haben, aber nicht beim Kochen. Jeden Tag Eisbein, zum Italiener gehen oder eine Semmel, das ist nicht professionell.
Hans Meyer
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
Henrik Johan Ibsen
So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.
Honore de Balzac
Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.
Johann Gottlieb Fichte
Es bleibt daher wohl nichts weiter übrig, als zu tun, was unsere Vorfahren getan haben: nicht zu handeln und zu beobachten ohne zu denken, und nicht zu denken ohne zu handeln und zu beobachten; ja, uns so zu gewöhnen, daß unsere ganze Natur, mit allen ihren Fähigkeiten, zusammen und einzeln, so gut es nur gehen mag, wirken könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Der gesittete Staat ist ein Betrug, denn die Ordnung, die von der Polizei geschützt wird, ist das Diktat der herrschenden Gruppe.
Michel Tournier
Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.
Otto von Bismarck
Nur schön zu leben oder schön zu sterben geziemt den Edlen.
Sophokles
Ein Mensch ohne Vater, ohne Mutter gleicht einer Laute ohne Saiten.
Sprichwort
Die Reise ist noch nicht zu End, wenn man Kirch und Turm erkennt.
Blinder Mann, ein armer Mann, hätte er auch Seid und Sammet an.
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe
Die Lebenskunst besteht darin zu wissen, wie man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
William Hazlitt
Unheil beklagen, das nicht mehr zu verbessern, heißt umso mehr das Unheil nur vergrößern.
William Shakespeare