Ich weiß gar nicht, ob ich die überhaupt alle kenne, die da heute spielen.
Franz Beckenbauer
Epigone! Das ist nichts als ein Wort des Katzenjammers. Sind die Griechen Epigonen der Ägypter, die Römer Epigonen der Griechen und so fort durch die Zeiten? Der Lebende hat recht, sagt das Dichterwort, und alles Lebende ist ein Werdendes, Neues.
Berthold Auerbach
Es läßt sich niemand etwas ganz geben; jeder versetzt Speise und Trank mit seinem eigenen Speichel.
Die schwachen Menschen sind die Hunde der Menschen von starkem Geist.
Denis Diderot
Gott hat das Weltall zu keinem anderen Zwecke erschaffen, als daß ein Menschengeschlecht und aus diesem ein Himmel entstehe.
Emanuel Swedenborg
Die beiden haben nicht mehr gezeigt, als man von ihnen gesehen hat.
Erich Ribbeck
Menschen, die nicht groß sind, machen sich gerne breit.
Friedl Beutelrock
Also kann man einigermaßen sagen, daß der Mann ein Werk der Natur ist und das Weib ein Werk Gottes; darum ist das Weib oft geschickter als der Mann, die göttlichen Geheimnisse zu verstehen.
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim
Eigentlich war ihm Politik gleichgültig, außer insofern, als er allen Regierungen, namentlich aber der am Ruder befindlichen, misstraute.
John Steinbeck
Gleich den übrigen Göttern und Götzen ist das Eigentum ein menschliches Produkt.
Karl Liebknecht
Wer nicht reist, wird nicht den Wert der Menschen schätzen lernen.
Mauretanien
Was immer schon ein Künstler in sich trägt, Es hält der Marmorblock in harter Hülle. Aus rohen Steines schwerer Überfülle Löst es der Meißel, der zur Form es schlägt.
Michelangelo
Leben heißt, eine Aufgabe zu erfüllen suchen.
Otto Buchinger
Wir ernten nur manchmal, was wir gesät, selten, was wir verdient haben.
Peter E. Schumacher
Es bedarf keiner intellektueller Anstrengung, einen Einfaltspinsel zu betrügen.
Petra Reski
Philosophie: der Geist gibt sich Rechenschaft über die Verfassung der Welt.
Ralph Waldo Emerson
Dieser Vergleich ist unvergleichlich.
Ron Greenwood
Wie weich sind die Herzen der Sterblichen im Unglück!
Tacitus
Hilfe in Anspruch nehmen: etwas vom Anspruchsvollsten.
Walter Ludin
Das Gewissen ist der uns allen gemeinsame uralte Wecker.
Wilhelm Busch
Liebe ist eine Pflanze, die nur im Boden der Achtung perennieren wird. Keimt sie in dem Sumpfe der Sinnlichkeit, so schießt sie, ein üppiges Unkraut, rasch empor, und der nächste Lenz findet sie verdorrt am Boden liegend, ohne Fähigkeit, je wieder Blätter zu treiben.
Wilhelm Foerster