Drei Punkte ist besser als in die Hose geschissen.
Franz Beckenbauer
Auf Angst und Schweiß folgt Ruh und Preis.
Abraham a Sancta Clara
Wem nie ein eignes Dach beschert, Der wölbt es über fremde Not, Wem nie geraucht der eigne Herd, Der teilt sein schweißbenetztes Brot.
Annette von Droste-Hülshoff
Niemals wird der Selbstmord um eines verlorenen Glückes willen in Betracht gezogen werden, wenn das Weiterleben wegen eines zu erfüllenden Sinnes für notwendig erachtet wird.
Elisabeth Lukas
Erotik - zwei Seelen erwachen zum Leben...
Elmar Kupke
Gewohntes wünsch' ich mir, doch mach ich zum Bedinge, Daß aus Gewohnheit nie Gleichgültigkeit entspringe.
Friedrich Rückert
Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.
Friedrich von Logau
Der Mensch ist frei; aber er ist nicht mehr frei, wenn er nicht an seine Freiheit glaubt.
Giacomo Casanova
Du hast übel gesät und bös geerntet.
Gorgias von Leontinoi
Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.
Ignazio Silone
Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Schurkenrollen werden weniger gespielt als gelebt.
Manfred Hinrich
Die Dummheit von morgen müßte schon heute wehtun.
In jedem Menschen kann mir Gott erscheinen. Alles Gute in der Welt ist unmittelbare Wirksamkeit Gottes. Am Christentum hat man Ewigkeiten zu studieren. Es wird einem immer höher mannigfacher, herrlicher.
Novalis
Das Verständige von heute ist oft das Törichte von morgen – und umgekehrt. Das lehrt uns: kriech weder vor den Tageswahrheiten noch verachte die Torheiten des Tages, sondern betrachte beides mit Ruhe.
Otto von Leixner
Viele Gelehrte halten sich für Architekten, weil sie – eine Menge Baumaterial herbeischleppen.
Otto Weiß
Nur ein Narr hört alles, was ihm zu Ohren kommt.
Pierre Carlet de Marivaux
Eine tadelnde Stimme hat die Stärke des Klanges von mehr als zehn lobenden.
Robert Schumann
Bauer bleibt Bauer, selbst wenn er auf seidenem Kissen schläft.
Sprichwort
Bist du Amboß, sei geduldig, bist du Hammer, schlage zu!
Man verzeiht dem Manne ebensowenig Unbestimmtheit und Leere, als dem Weibe Mangel an Grazie.
Wilhelm von Humboldt