Der Hochmut derer, die Gott gepachtet haben, wiegt nicht so viel, wie die Sehnsucht derer, die ihn suchen.
Franz Carl Endres
Mit den schwachen Kräften einzelner Macht und Gewalt widerstehen, heißt den allgemeinen Frieden stärken.
Alexander Solschenizyn
Ist es wirklich wegweisend, das Volk der Dichter und Denker zu einem Volk von Müllsortierern umzuerziehen?
Anonym
Denn wo der Glaube tausend Jahre gesessen hat, eben da sitzt jetzt der Zweifel.
Bertolt Brecht
Auch die größte menschliche Macht und Kraft verfällt, als nur bedingte, dem Geschick und geht unter, wenn sie unbedingt werden will und als solche denkt und handelt.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Mit Freunden spricht man offen aber nicht öffentlich.
Egon Bahr
Der Teufel hat die Welt verlassen, die weil er weiß, die Menschen sich auch ohn' ihn hassen und machen sich die Hölle heiß.
Friedrich Rückert
Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.
Friedrich Schiller
Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.
Immanuel Kant
Das Weltübel ist die Machtgier im Großen und Kleinen, in Staaten, Korporationen, Parteien, auch im einzelnen Individuum.
Jakob Bosshart
Gehorsam ohne Überzeugung ist die Wurzel aller Übel.
Jakob Wassermann
Er ist eine außergewöhnliche Figur im Weltfußball, und ich schätze ihn sehr.
Lennart Johansson
Nicht alles, was wir moralisch für mangelhaft halten, ist es.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Emerson begann selten zu schreiben, ohne vorher ein paar Seiten von Plato zu lesen.
Marcel Proust
Spielerisches Bauen von Luftschlössern ist die fruchtbare Erde, aus der die Saat der Wirklichkeit schwillt. Aus Luftschlössern entstehen die Paläste der Erde!
Prentice Mulford
Alles Bewegliche Sollst du betrachten; Auch das Alltägliche Nimmer verachten, Weil das Verständige Tagesgebot ist Und das Notwendige Schön, wie der Tod, ist.
Rudolf Presber
Das eben ist der Fluch der Schuld, daß sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muß.
Saxo Grammaticus
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.
Sprichwort
Mit dem Ruhm ist es wie mit dem Mond: mal nimmt er zu, mal nimmt er ab, und oft ist er gar nicht zu sehen.
Ulrich Erckenbrecht
Diogenes der Weise aber kroch ins Faß Und sprach: Ja, ja, das kommt von das!
Wilhelm Busch
Ich habe ein starkes Bedürfnis, in den Mutterleib zurückzukehren. In Irgendeinen.
Woody Allen