Auch vom höchsten Baum fallen die Blätter zu Boden.
Franz Carl Endres
Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten.
Albert Camus
Die Edelfalken unter den Geiern oder die edelsten Mitglieder der Familie sind die Bartgeier.
Alfred Edmund Brehm
Zwerge schlagen immer unter der Gürtellinie.
Andrzej Majewski
Verachte den Gerechten nicht, weil er arm ist. Und ehre einen Sünder nicht, weil er reich ist.
Bibel
Die Überzeugung des Redners überzeugt mehr als hundert Gründe.
Charles Tschopp
Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu definieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.
Edgar Allan Poe
Der Humor ist eine Blüte des Herzens, der Witz ist eine Frucht des Verstandes.
Erich Limpach
Wie eine Wildsau nimmt sie da diesen Geländeübergang!
Gerd Rubenbauer
Wer gescheit ist, sollte also, statt sich zu verheiraten und Kinder in die Welt zu setzen, die einen ja sowieso verlassen werden, einen guten und aufrechten Freund suchen und mit ihm zusammen in einer Art Seelengemeinschaft, wie sie unter Männern möglich ist, alt werden.
Guy de Maupassant
Nichts spricht dagegen, nach Sylt zu reisen statt auf die Seychellen oder sparsamere Autos zu fahren - allein schon wegen der knapper werdenden Ressourcen. Aber den Klimawandel werden wir dadurch nicht wirklich aufhalten. Solange China, Indien und Amerika weitermachen wie bisher, ist es ziemlich unwichtig, was wir Deutschen tun.
Hans von Storch
Die öffentliche Meinung enthält in sich die ewigen substantiellen Prinzipien der Gerechtigkeit in Form des gesunden Menschenverstandes.
Heinrich Hansjakob
Die Sonne ist mir oft verloschen, aber wieder aufgegangen, und je öfter sie verloschen ist, desto heller und schöner ist sie wieder aufgegangen.
Jakob Böhme
Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John Steinbeck
Die Liebe selbst ist niemals ein Mißverständnis, nur stößt oder verwundet sie sich leicht an den Mißverständnissen des Lebens und der Wirklichkeit.
Ludwig Tieck
Was du bekrittelst, hast du verloren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das war einmal ein gutes Hotel, aber ich war auch einmal ein guter Junge.
Mark Twain
Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
Novalis
Hoffnung und Furcht wechseln sich ständig ab.
Ovid
Humor ist die Kunst, sich ohne Spiegel selber ins Gesicht zu lachen.
Paul Hörbiger
Die Erde ist zu den Bedürfnissen der Menschen stets dienstfertig. Terra usus mortalium semper ancilla.
Plinius der Jüngere