Der wahre Held hat Mut, wenn ihm keiner zusieht. Mut vor großem Publikum ist die einzige Tugend der Eitelkeit.
Franz Carl Endres
Es beelendet mich immer, wenn eine feine Intelligenz nicht mit einem guten Charakter gepaart ist.
Albert Einstein
Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung.
Alice Miller
Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.
Anton Tschechow
Es gibt viele Leute in der Welt, aber wenig Menschen.
August Pauly
Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet werden.
Bibel
Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme.
Erich von Däniken
Ich fühle mich wohl. Mein Magen ist hohl. Meine Taschen sind leer. Was will ich noch mehr?
Frantz Wittkamp
Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
Friedrich Hebbel
Kinder brauchen gar nicht viel, wollen zumeist gar nicht viel, sie wollen gelassen sein. Die Atmosphäre des Hauses ist alles.
Georg Simmel
Als er seine Ansichten einmal entstaubte, entdeckte er ganz nebenbei ein paar bislang völlig unbekannte.
Gerd W. Heyse
Zwei Weltgenies, jahrzehntelang gleichzeitig lebend, die gleiche Sprache sprechend, nur ein paar hundert Kilometer voneinander entfernt wohnend, aber: Kant habe nie von ihm Kenntnis genommen, stellte Goethe nüchtern fest. Spätestens seit selbst der überintelligente Kant nicht von Goethe Kenntnis nahm, braucht sich kein Genie mehr über Nichtbeachtung zu grämen.
Gregor Brand
Der Dichter: "Seher" des Herzens!
Henry von Heiseler
Zwischen entweder und oder führt noch manches Sträßlein.
Joseph Victor von Scheffel
Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muß sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.
Karl Popper
Wir müssen uns das Leben nehmen, da es sich uns nicht gibt.
Manfred Hinrich
Das Lachen ist uns vergangen. Zu weinen haben wir nicht gelernt. Bleibt uns die Ausdruckslosigkeit als Lebensäußerung.
Nikolaus Cybinski
Da aber die Ewigkeit die Zeit nicht verläßt, so scheint sie sich mit der Zeit zu bewegen, obschon die Bewegung in der Ewigkeit Ruhe ist.
Nikolaus von Kues
Das weitaus schönste Glück ist das plötzliche!
Sophokles
Wie der Herr, so der Knecht.
Titus Petronius
Ein Sucher kann seinen Weg zu Gott nicht finden, wenn er nicht von einem anderen von Gott hört.
Upanishaden