Ein Streit, in dessen Folge einer der Theilnehmer sein Unrecht erkennt und freundlich lebhaft abbittet, ist oft ein sicheres Mittel, sich auf das Innigste und recht rein menschlich zu berühren.
Franz Christoph Horn
Keiner fesselt seine Aufmerksamkeit so sehr, daß er nicht auch auf andere seine Blicke heften sollte, um zu sehen, welche Vorteile ihm diese gewähren können.
Alexander Pope
Die meisten Menschen wollen lieber Zuneigung geschenkt bekommen, als sie schenken.
Aristoteles
Für jemand, der einen bewundert, tut der Mensch alles.
B. Traven
Dieses ist das ganze Verdienst des Menschen, daß er alle seine Hoffnung auf Gott setze!
Bernhard von Clairvaux
Mein Berlin, du bist einzig in deiner erregenden Atmosphäre, in deiner unerhörten Arbeitskraft, in deiner großartigen Geistigkeit.
Claire Waldoff
Nicht der Bauch ist unersättlich, wie die Leute meinen, sondern die falsche Vorstellung von dem unbegrenzten Anfüllen des Bauches.
Epikur
Das Vielleicht ist das Nein der Ja-Sager.
Ernst Ferstl
Das Reh lebt einzeln und in Rudeln, und schmeckt sehr gut zu breiten Nudeln.
Eugen Roth
Laßt das Gras stehen. Laissez la verdure.
George Sand
Die ganze Weisheit junger Toren ist keinen Tag Erfahrung wert.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.
Harald Schmidt
Wie viel mehr kostet die fremde Meinung uns täglich Geld und Sünde als die eigene.
Jean Paul
Armut ist oft kurzfristig, geistige Armut – lebenslänglich.
Klaus Ender
Immer klagen die Hilfreichen über den Undank der Armen. Wollen wir denn nicht unbelohnt gut sein?
Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann sich nicht aussuchen, an was man sich erinnert.
Matthias Deutschmann
Wer sich von der Schuld bekehrt, ist dem Schuldlosen gleich.
Mohammed
Das Glück des verheirateten Mannes besteht in den vielen Frauen, die er nicht geheiratet hat.
Oscar Wilde
Hast Schlechtes du getan, nimm dich in acht, Daß dich das Schlechte nicht noch schlechter macht. Magst Reue, Buße oder sonst es nennen: Du mußt das Schlechte aus der Seele brennen.
Paul Ernst
Um liebenswürdig zu sein, müssen Körper und Geist ungezwungen sein.
Philip Dormer Stanhope
Aber wie soll man aus der Flut von Büchern, deren Titel man in den Verzeichnissen der Neuerscheinungen liest, die rechte Wahl treffen? Verführerische Titel bringen zumeist die ärgste Enttäuschung und die hochtrabendsten Kritiken werden dem wertlosesten Schund zuteil.
Stendhal