Das schwerste Schicksal. Keines gehabt zu haben.
Franz Christoph Schiermeyer
Bücher sollen wie Handlungen und Gesinnungen für sich selber reden.
Adolf von Wilbrandt
Die Kunst, ein Pferd zwischen sich und dem Erdboden zu halten.
Anonym
Die Guten verdanken es den Bösen, daß sie kämpfen müssen und also kämpfend sich gut erhalten.
Bernhard von Clairvaux
Albernheit verlacht man bekanntlich, und in großer Dreistigkeit steckt stets ein Zusatz von Albernheit.
Francis Bacon
Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist dieser, dass man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnt.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer Spuren hinterlassen will, darf keine großen Sprünge machen.
Gunter Preuß
Die musen sind weiblich. deshalb wurden sie in der vergangenheit auch vorwiegend von männern vergewaltigt.
Harald Schmid
Die ewige Verdammnis ist kein bloßer Pöbelwahn.
Heinrich Heine
Jeder ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen anzuerkennen.
Immanuel Kant
Wie Wirtschafter im Nebel am fruchtbarsten zu säen glauben, so fällt die erste Aussaat in den ersten und dicksten Nebel des Lebens.
Jean Paul
Wenn man etwas falsch gemacht hat, es aber nicht mehr ändern kann, dann kann man darüber nur noch herzhaft lachen. Das gilt auch für mich selbst, wenn ich Blödsinn gemacht habe. Allerdings: Dasselbe darf nicht noch einmal passieren.
Joachim Hunold
Um Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Frau kann ihr Gesicht mit einem Lächeln verschleiern.
Khalil Gibran
Die Bürokratie verteidigt den Status quo noch lange, nachdem das Quo seinen Status verloren hat.
Laurence J. Peter
Es bringt der Feind dem Tapfern seine Kraft.
Leopold Schefer
Bände sprechen heute mittels CD-Rom.
Manfred Hinrich
Die Zeit hat das Geld noch nicht verdaut.
Wenn die Regierung eine grausame ist, so ist das Leben des Regierenden nicht sicher.
Ralph Waldo Emerson
Alles läßt sie welken, die übermächtige Zeit.
Sophokles
Ich sehne mich immer nach dem Alleinsein, aber bin ich allein, bin ich der unglücklichste Mensch.
Thomas Bernhard