Bei uns wird niemand verfolgt. Nicht einmal ein Gedanke.
Franz Christoph Schiermeyer
Ich habe nimmer den Despotismus zu loben einen Grund gefunden.
Adelbert von Chamisso
Liebe: die Torheit, einen anderen zu schätzen, bevor man sich selber kennt.
Ambrose Bierce
Die Frau, die betrügt, hat im Gegensatz zu den Männern ein Bedürfnis sich nachher, wäre es auch nur vor sich selbst, zu rechtfertigen; darum läßt sie es sich selten am Betrug genügen, sie verleugnet und verrät zugleich.
Arthur Schnitzler
Es gibt zwei Arten von Moral, die eine, die man predigt, und die andere, die man anwendet.
Bertrand Russell
Die leibliche Übung ist zu wenigem nütze.
Bibel
Ein kleiner Glaube wird eure Seele in den Himmel, ein großer Glaube den Himmel in eure Seele bringen.
Charles Haddon Spurgeon
Wer gute Werke zu verfassen imstande ist, belustigt sich nicht damit, die der anderen zu kritisieren.
Claude Adrien Helvétius
Es gibt Parteien, die singen: Brüder, zur Sonne, zur Freiheit. Und dann putzen die Frauen die Fenster, damit die Brüder die Sonne sehen können.
Claudia Roth
Die Kunst fliegt um die Warheit, aber mit der entschiedenen Absicht, sich nicht zu verbrennen.
Franz Kafka
Vornehme Leute und kleine Kinder In einem stimmen sie überein, Sie meinen beide, mehr oder minder, Die Welt wär da für sie allein!
Friedrich Halm
Es ist zwar recht gut, eine Zeit lang in einer großen Bibliothek zu studieren, aber sich darin vergraben, ist eine Raserei.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Wahrheit entschlüpft der Festlegung, wie die Tatsachen aus dem Gedächtnis fliehen. Ein reger Geist sieht die Dinge immer wieder aus einem anderen Blickwinkel, sodaß er ein und dieselbe Meinung bald vertritt, bald verwirft – wie man ja auch den Geschmack nicht beständig nennen könnte: er wird der reizvollsten Dinge bald müde und wechselt wie unsere Stimmungen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Klarsicht, Einsicht auf Aussicht.
Manfred Hinrich
Winston Churchill soll einmal einem jungen Politiker den spöttischen Rat gegeben haben: Immer vom Sparen reden, aber nie sagen, wo.
Manfred Rommel
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist etwas im Menschen, das sich vor keiner Gewalt beugt und fürchtet und durch keine Gewalt überwältigt werden kann. Es bleibt unbeschädigt und frei, wie auch die Sachen gehen.
Matthias Claudius
Wenn auch dein Mund nie das Geheimnis bricht, Zweihundert Schleier hüllen Liebe nicht.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Eine Frau ist uns immer dankbar, daß sie uns hat stehen lassen können.
Paul Bourget
Es hat schon lange gebrannt, ehe man hinsieht, wo der Rauch wirbelt.
Peter Hille
Es ist keiner so reich, der Arme ist ihm mit Danken gleich.
Sprichwort