Frei in unendlicher Kraft umfasse der Wille das Höchste, aber zum nächsten zunächst reise bedächtig die Tat.
Franz Grillparzer
Niemand kann einem etwas nehmen, an das man nie sein Herz hing.
Alfred Delp
Ich werde zum Beispiel das Betäubungsmittelgesetz ändern, damit der Betrieb von Fixerräumen endlich legal ist.
Andrea Fischer
Nur eine Himmelsrichtung gibt es für mich aufwärts in Deine Arme.
Art van Rheyn
Der Mensch ist im Grunde ein wildes Tier. Wir kennen es bloß im Zustand der Bändigung und Zähmung.
Arthur Schopenhauer
Die schwachen Menschen sind die Hunde der Menschen von starkem Geist.
Denis Diderot
Warum hast du wider alles Hoffen noch niemals mitten ins Schwarze getroffen? Weil du's nicht lassen konntest, beim Zielen immer ins Publikum zu schielen.
Emanuel Geibel
Die Sprache des Herzens können alle Menschen verstehen, aber immer weniger können sie noch sprechen.
Ernst Ferstl
Lerne deine Worte mäßigen! — Aus einem einzigen unüberlegten ersprießt oft eine ganze Drachensaat.
Heribert Rau
Jugend und Gesundheit macht das Menschengesicht glatt und Falschheit seine Worte... Ich lobe mir den glatten Stein, aber ich fürchte die "glatten Worte".
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein von Eifer entflammter Mensch reicht hin, ein ganzes Volk aufzurichten.
Johannes Chrysostomos
Der höchste Lohn für das Wirken eines Menschen ist nicht, was er dafür bekommt, sondern was er dadurch wird.
John Ruskin
Bei ihren Bohrversuchen sind unsere Zahnärzte auf Gold gestoßen.
Karl Garbe
Alle Stunden umfasse mit beiden Armen. So wirst du weniger vom Morgen abhängen, wenn auf das Heute du die Hand legst.
Lucius Annaeus Seneca
Zigarettenreklame: der unablässige Dunst am Kunden.
Markus M. Ronner
Ergebung und Duldsamkeit ist nicht der moralische Weg, wenn er auch oft der bequemste ist.
Martin Luther King
Alle großen Erfolge staatsmännischer Kunst und kluger Vorinstinkte waren das Ergebnis kühlen Erwägens, langen Schweigens und Wartens, harter Selbstbeherrschung und vor allem eines grundsätzlichen Verzichtes auf Rausch und Szenen.
Oswald Spengler
Es ist ein hoher, feierlicher, fast schauerlicher Gedanke für jeden einzelnen Menschen, daß sein irdischer Einfluß, der einen Anfang gehabt hat, niemals, und wäre er der Allergeringste unter uns, durch alle Jahrhunderte hindurch ein Ende haben wird. Was geschehen ist,ist geschehen, hat sich schon in dem grenzenlosen, ewig lebenden, ewig tätigen Universum verschmolzen und wirkt hier zum Guten oder zum Schlimmen öffentlich oder heimlich durch alle Zeiten hindurch.
Thomas Carlyle
Du wirst bald merken, daß dein Vater das Lehrgeld umsonst ausgegeben hat.
Titus Petronius
Bei einem berühmten Autor bewundern Narren alles. Ich lese nur für mich, und ich mag nur, was mir dienlich ist.
Voltaire
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin