Leben und Streben verbündet.
Franz Grillparzer
Den Gebenden schmückt, was den Empfangenden beglückt.
Al-Harîrî
Wir wissen, wie sich das Licht bricht, aber das Licht bleibt ein Wunder.
Albert Schweitzer
Eine Frau ist nicht so jung, wie sie sich anzieht, sondern wie sie sich mit bewußtem Stolze ausziehen darf.
Carl Ludwig Schleich
Ein jeder Mensch ist Patient Und eigens zu behandeln, Doch schmecken die Rezept' am End' Fast alle nach bittern Mandeln!
Carl Spitzweg
Der Mensch gerät in große Gefahr, wenn er seine einseitig gewonnene Erfahrung zum allgemeinen Maßstab seines Urteils und zum Prinzip seines Handelns macht.
Friedrich Hebbel
Gut Buch will Weile haben.
Friedrich Nietzsche
Der Ausstieg dauert so lange wie der Einstieg.
Gerhard Schröder
Was macht die Kunst? Prinz, die Kunst geht nach Brodt.
Gotthold Ephraim Lessing
Es fehlt das letzte Tickchen Risiko im Mainzer Spiel.
Kai Dittmann
Raten Freund, laß dir raten! Ja, das alte Lied. Am Scheideweg sogar, dem schicksalsvollen, Hätt Herkules, bevor sich entschied, Erst alle seine Tanten fragen sollen.
Ludwig Fulda
Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.
Manfred Hinrich
Wir befehden dich, warum nimmst du den Kampf nicht auf? Weil ich eure Zukunft schon als Vergangenheit sehe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Witz ist ein großer Narr, man kann sich auf ihn nicht verlassen.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Gerechtigkeit ehelichte Ungerechtigkeit. Sie bekamen ein Kind und tauften es Gesetz.
Otto von Leixner
Die ewige Frage vieler Moralisten: Wie reformiert man die Menschennatur?
Otto Weiß
Nie sich zersehnen, nie sein Herz herausfressen nach etwas.
Prentice Mulford
Die Hälfte von der Wahrheit ist besser als die Verschweigung, eine Verschweigung wird dir übel genommen, und mit Recht.
Stefan Heym
Gute Gründe müssen den besseren weichen.
William Shakespeare
Die Geschichte kennt kein letztes Wort.
Willy Brandt
Der Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung.
Zacharias Werner