Die Weiber, die Kinder, die Tiroler und die Pfaffen Wollen uns ein neues Gottesreich erschaffen, Doch der Gott in ihrem Gottesreich Sieht Weibern, Kindern, Pfaffen und Tirolern gleich.
Franz Grillparzer
Geld, das war reale Freiheit und Unabhängigkeit. Alles andere war Unsinn.
Alexander Sinowjew
Es gibt keine unmögliche Liebe.
Amélie Nothomb
Das hohe Ross, auf dem viele sitzen, wirft selten seinen Reiter ab.
Anonym
Denn was macht das für einen Unterschied, ob die Weiber befehlen oder ob die Regierenden sich von ihnen befehlen lassen? Es kommt auf eins hinaus.
Aristoteles
Halte dich an das, was dir aufgetragen ist, und bleib dabei! Du wirst bis ins Alter genug dran zu tragen haben.
Bibel
Nur im vorbereiteten Herzen kann ein neuer Gedanke Wurzeln fassen und groß werden. Sich vorbereiten, sich zubereiten, den Acker lockern für das beste Korn, ist alles.
Christian Morgenstern
Glücksfreunde Auf Glücksfreund' halte nichts; sie pflegen insgemein Zur Armuth, aber nicht in Armuth gut zu sein.
Christian Wernicke
Man muss sehr gewandt sein, um seine Gewandtheit verbergen zu können.
François de La Rochefoucauld
Wir leben nur so kurze Zeit und unser Gedächtnis ist so schwindend, daß nur das Ausgesuchteste uns unterrichten sollte.
Friedrich II. der Große
Das Belebende Nur an des Lebens Gipfel, der Blume, zündet sich Neues In der organischen Welt, in der empfindenden, an.
Friedrich Schiller
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Um den Teufel zu beweisen, haben sie ihn in den Hexen und Ketzern verfolgt und damit in sich bewiesen.
Hermann Schweppenhäuser
Wer schweigt, hat wenig zu sorgen; Der Mensch bleibt unter der Zunge verborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Schau mit beiden Augen, schau.
Jules Verne
Nichts schädigt das Individuum mehr als Selbstverkleinerung.
Prentice Mulford
Jede, wenn auch noch so indirekte Werbung um die Massen ist ein Ausverkauf der Religion. Wer sich in der sanften Hut Gottes weiß, zählt nicht seine Gefährten.
Ralph Waldo Emerson
Die Zeit bekehrt mehr Menschen als die Vernunft.
Thomas Paine
Wer sich auf der Nase herumtanzen läßt, hat sein Gesicht verloren.
Walter Ludin
Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.
Werner Mitsch
Wer mit anderen Krieg hat, ist auch nicht im Frieden mit sich selbst.
William Hazlitt