In ein Stammbuch (1839) Hast du vom Kahlenberg das Land dir rings besehn, So wirst du, was ich schrieb und was ich bin, verstehn.
Franz Grillparzer
Ein Bekannter ist ein Mensch, den man gut genug kennt, um ihn anzupumpen, aber doch nicht gut genug, daß man ihm etwas borgen möchte.
Ambrose Bierce
Der vergnüglichste Ärger ist der, den man unverzüglich an Vorgesetzte weitergeben kann.
Anonym
Ich habe den Stil von Borussia Mönchengladbach geliebt. Dieses dynamische Spiel ist in mir tief verwurzelt.
Arsène Wenger
Geiz und Glück haben sich nie gesehen, wie sollten sie sich da kennen lernen?
Benjamin Franklin
Ein guter Mensch sein! Ja, wer wär's nicht gern? Sein Gut den Armen geben, warum nicht? Wenn alle gut sind, ist Sein Reich nicht fern. Wer säße nicht sehr gern in seinem Licht?
Bertolt Brecht
Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
Christian Morgenstern
Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
Edmund Burke
Mich erinnert ein Vize-Kanzler Möllemann schon ein wenig an einen Faschingszug.
Edmund Stoiber
Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.
Friedrich Schiller
Die Rechtschreibreform kann und sollte man rückgängig machen. Ich werde dafür kämpfen.
Guido Westerwelle
Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden - Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt - ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden.
Heinrich Heine
Ist denn die Welt nicht voller Rätsel genug, daß man die einfachsten Erscheinungen auch noch zu Rätseln machen soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Seele, sagt jener, kommt wider ihren Willen um die Wahrheit. So nun auch um die Gerechtigkeit, die Selbstbeherrschung, das Wohlwollen und jede andere solche Tugend. Es ist aber sehr nötig, dessen stets eingedenk zu sein; denn man wird so milder gegen jedermann.
Marc Aurel
Charakter eines Menschen: seine gebändigte, zugehauene, zugeschliffene, oder seine wild wuchernde Natur.
Marie von Ebner-Eschenbach
Freundschaft des Hofes – Treue von Füchsen, Gemeinschaft von Wölfen.
Nicolas Chamfort
Ein Waffenschmied: Welch riesige Konkurrenz! Jeder übt meinen Beruf aus!
Otto Weiß
Tibets Kultur zu zerstören ist so frevelhaft, als würden wir Italiener systematisch die Renaissance in Florenz und Rom beseitigen.
Reinhold Messner
Das Fernsehen hat feste Regeln. Bei den Western gewinnen immer die Guten, bei den Nachrichten immer die Bösen.
Robert Lembke
Man benötigt schrecklich viele Menschen, um ein Fernsehprogramm zu machen, viele schreckliche Menschen.
Leute wie Gorbatschow werden nicht im Dutzend geboren.
Rudolf Augstein