Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!
Franz Grillparzer
Kein Mensch kann ohne Zukunft leben.
Arthur Miller
Böse Beispiele verderben gute Sitten.
Bibel
Der Stein des Anstoßes ist meist nichts anderes als ein Körnchen Wahrheit.
Ernst Ferstl
Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den beschenkten Freund, indem er sich erhebt.
Sehn Sie die Kreatur, wie Gott sie geschaffen hat: gar nix. Sehn Sie jetzt die Kunst: geht aufrecht, hat Rock und Hosen an, hat ein' Säbel! Der Aff ist Soldat.
Georg Büchner
Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.
Hans-Georg Gadamer
Man muss die neue Potenzpille eine Stunde vorher nehmen - da brauchen Sie gar nicht auf die Uhr zu gucken: Sie nehmen sie einfach, wenn Jörg Wontorra sagt: Guten Abend, willkommen zu ran!
Harald Schmidt
Eitelkeit ist darum so schwer abzulegen, weil man sie, unter allen Lastern allein, den ganzen Tag genießen kann.
Jean Paul
Man kommt nur langsam vorwärts in der Erkenntnis der Wahrheit, was nicht verhindert, daß man darin Fortschritte macht.
Jean-Jacques Rousseau
Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Denke daran, bevor du ins Gelobte Land einziehst, mußt du das Rote Meer und die Wüste durchqueren.
Johannes Bosco
Ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
John B. Priestley
Wer sein Leben halbtot zubringt, ist ein lebender Toter.
John Milton
Ich hoffe, es ist noch ein Weißbier im Kühlschrank.
Klaus Augenthaler
Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es nicht.
Leonardo da Vinci
Es geht den Büchern wie den Jungfrauen. Gerade die besten, die würdigsten, bleiben oft am längsten sitzen.
Ludwig Feuerbach
Wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre allen geholfen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus, wenn wir uns ständig den Puls fühlen.
Martin Luther
Im Wechseleinfluß durch sittliche Taten wandeln sich die Menschen, Erzogene und Erzieher zugleich, empfangende Geber, die reicher werden, je mehr sie geben.
Otto von Leixner
Mancher gehört sein Leben lang zum "Publikum".
Walter Calé