Also Nur die Künstler verderben die Kunst.
Franz Grillparzer
Alles, was mit einer gewissen Konsequenz durchgeführt ist, kann aus sich selbst nicht widerlegt werden.
August Wilhelm von Schlegel
Sieh einfach, daß Buddhismus nicht in der Welt zu finden ist, doch schließe daraus nicht, daß am Buddhismus nichts Weltliches ist.
Dōgen
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
François de La Rochefoucauld
Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.
Schlechte Eigenschaften sind oft der Nährboden für große Talente.
Viele Leute betrachten die poetische Literatur als eine Art Irrenhaus, worin sie alles sagen dürfen, was ihnen anderwärts die Zwangsjacke zuziehen würde.
Friedrich Hebbel
An die Metaphysiker: Fragezeichen sind keine heiligen Mysterien.
Friedrich Nietzsche
Wir sagen, dass mit Rot-Grün die größte Chance besteht, den Kanzler in die verdiente Rente zu schicken.
Gerhard Schröder
Wissen kann man nur vermitteln, wenn man unterhält.
Gertrud Höhler
Die Disziplin ist der Grundpfeiler der Armee, und ihre strenge Aufrechterhaltung eine Wohltat für alle.
Helmuth von Moltke
Alleinsein kann es erst geben, wenn die Einsamkeit aufgehört hat.
Jiddu Krishnamurti
Laß es sein, daß der Gutherzige lang unterdrückt werde; mit der Zeit werden sich andre Gutherzige zu ihm sammeln und ihre Kräfte mit den seinigen vereinen.
Johann Gottfried Herder
Wenn ich Lehrer wäre, würde ich ihm heute eine eins mit Sternchen geben.
Lorenz-Günther Köstner
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne
Das Gespräch ist, meiner Ansicht nach, die lohnendste und natürlichste Übung unseres Geistes: Keine andere Lebensbetätigung macht mir so viel Freude.
Die Sprache des Herzens hat manchen Dialekt.
Nicolaas Beets
Wir brauchen nicht dickere Akten, sondern bessere Schredder.
Pavel Kosorin
Bedrückend ist nur eine Welt, in der Zensoren herrschen.
Ryunosuke Akutagawa
Die Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf einen Haufen, konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.
Thomas Hobbes
Erfahren sollst du, dass das, was ihr Unkraut nennt, wenigstens auch die Tugend desselben hat: nämlich nicht zu verderben und auszugehen.
Wilhelm Raabe