Tu nichts Böses, so widerfährt dir nicht Böses.
Franz Grillparzer
Welcher Achtzigjährige nicht? Es wäre ja auch traurig, wenn ein Achtzigjähriger immer noch auf seine besten Zeiten warten müßte, auf seinen Durchbruch!
Abbi Hübner
Glücklicher als der Glücklichste ist, wer andere Menschen glücklich machen kann.
Alexandre Dumas der Jüngere
Seht euch vor: Jene, die allzugern einen Streit vom Zaun brechen, sind dabei am liebsten Zaungast.
André Brie
Nimm dir Zeit für deine Freunde, sonst nimmt dir die Zeit die Freunde.
Abscheuliche Mittel, für gute Zwecke eingesetzt, machen auch den Zweck abscheulich.
Anton Tschechow
Für den echten Künstler ist in der Natur alles schön, weil seine jede äußere Wahrheit unerschrocken aufnehmenden Augen darin, wie in einem offenen Buch, mühelos jede innere Wahrheit zu lesen vermögen.
Auguste Rodin
Die Liebe ist eine Krise, die Abneigung hinterlässt.
Cesare Pavese
Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Kein Laster bedeckt den Mann so mit Schande, als falsch und treulos befunden zu sein.
Francis Bacon
Probleme kann man nicht durch Aussitzen, Verschweigen und Ausschwitzen erledigen.
Franz Josef Strauß
Noch keinen sah ich fröhlich enden, Auf den mit immer vollen Händen Die Götter ihre Gaben streun.
Friedrich Schiller
Die Bewegungsgründe, woraus man etwas tut, könnten so wie die 32 Winde geordnet und die Namen auf ähnliche Art formiert werden: Brotbrotruhm oder Ruhmruhmbrot, Furcht, Lust.
Georg Christoph Lichtenberg
Würde die Hoffnung wirklich zuletzt sterben, dann gäbe es niemanden mehr, dem dies auffallen würde
Gregor Brand
Wenn uns die Menschen verlassen oder verwunden, so breitet ja noch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus und nimmt den Verletzten darin auf.
Jean Paul
Mit dem Vertrauen ist es eine wunderliche Sache. Hört man nur einen: der kann sich irren oder sich betrügen; hört man viele: die sind in demselbigen Falle, und gewöhnlich findet man da die Wahrheit gar nicht heraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein ganzes Volk wird durch seine Gesetzgebung zur Unehrlichkeit erzogen, weil Ehrlichkeit bestraft wird.
John Steinbeck
Was der Geist erfassen und glauben kann, das kann er auch durchführen.
Miguel de Cervantes
Vergnügen macht hungrig, Freude satt.
Paul Mommertz
Man verzeiht dem Manne ebensowenig Unbestimmtheit und Leere, als dem Weibe Mangel an Grazie.
Wilhelm von Humboldt
Der Geist des Menschen ist kein bloßes Behältnis zu Annahme des Wissens, sondern es absorbiert und verarbeitet durch sein eigenes Wesen die Ideen, welche er empfängt. Bei einer gesunden Konstitution bewirkt vermehrtes Wissen auch eine vermehrte geistige Fähigkeit und jedes besondere Wissensgebiet umfaßt nicht bloß eine besondere Art der Belehrung, sondern erzeugt auch eine besondere Form und Richtung des Urteils.
William Edward Hartpole Lecky