Krankheit, du bist Gottes Gabe, er soll drum gepriesen sein.
Franz Grillparzer
Die Masse ist nicht so blöd und so primitiv, wie sie von Unterhaltungsmanagern gerne gemacht wird.
Alfred Biolek
Der Glaube läßt uns begreifen, daß es etwas Unbegreifliches gibt.
Anselm von Canterbury
Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug.
Arthur Schnitzler
Der Übergang von einer Stufe des Lasters zur anderen ist unmerklich, es kostet unendlich mehr Mühe, sich zu der kleinsten vorsätzlichen Übeltat, wenn es die erste ist, zu entschließen, als das Ärgste zu begehen, wenn man einmal die unglückliche Leichtigkeit, Böses zu tun, erlangt hat.
Christoph Martin Wieland
Wahre Weisheit erkennt jeder Mensch, doch nicht jeder Mensch ist weise genug, sie für jedermann erkenntlich zu machen.
Darius Romanelli
Wer unterwegs zu den Sternen ist, hat die ganze Welt hinter sich.
Ernst Ferstl
Das Benehmen eines Menschen sollte wie seine Kleidung sein, nicht steif und peinlich akkurat, sondern frei genug, um sich zu bewegen und sich zu bestätigen.
Francis Bacon
Das Glück liegt im Geschmack, nicht in der Sache; und der Besitz dessen, was man selbst gern hat, nicht dessen, was andere gern haben, macht glücklich.
François de La Rochefoucauld
Die Vertraulichkeit des Überlegenen erbittert, weil sie nicht zurückgegeben werden darf.
Friedrich Nietzsche
Wenn eine Frau den Namen eines Mannes nur zweimal täglich ausspricht, so kann vielleicht Ungewißheit drüber obwalten, was für Gefühle sie ihm entgegenbringt; aber dreimal? Oh! Oh!
Honore de Balzac
Je mehr sich ein Weib dem Manne hingab, desto enger hängt sich ihr Herz an ihn, während oft umgekehrt das des Mannes sich desto ablöst.
Jean de la Bruyère
Rede einfach, rede langsam und sag nicht zu viel.
John Wayne
Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.
Lucius Annaeus Seneca
Angsttrompeter trompeten die Angst größer.
Manfred Hinrich
Sind wir nicht trunken von uns selbst? Das ist vielleicht der Grund, warum unser Glauben so nüchtern ist.
Pavel Kosorin
Über seinen Schatten springen: die einzige Sportart, die nur Verlierer kennt.
Peter E. Schumacher
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Robert Reinick
Skinheads: Weil sie das Grau des Lebens nicht ertragen, verbreiten sie Grauen.
Walter Ludin
Logik: die Ausrede der Phantasielosen.
Werner Mitsch
Natürlich brauchen Kinder Freiheit, um sich zu entfalten, aber sie bekommen sie nicht umsonst. Freiheit muss man sich vom ersten Tag des Lebens an erkämpfen.
Wladimir Kaminer