Unsere neueste Religion Ist das Scheitern der Spekulation, Wenn die Denkwirtschaft nicht weiter geht, Macht sie Konkurs als Religiosität.
Franz Grillparzer
Gehe du deinen Weg und laß die Leute reden.
Dante Alighieri
Instinkt ist die Nase des Geistes.
Emile de Girardin
Das höchste Ziel im Seinsmodus ist TIEFERES WISSEN, im Habenmodus MEHR WISSEN.
Erich Fromm
Weder die Sonne noch den Tod kann man fest anblicken.
François de La Rochefoucauld
Für meine Freunde bin ich ganz Feuer, und alles, was sie betrifft, berührt mich so, als wenn es mich beträfe.
Friedrich II. der Große
Der Güter höchstes dürfen wir verteidigen gegen Gewalt.
Friedrich Schiller
Mögen die Federn der Diplomaten nicht wieder verderben, was das Volk mit großen Anstrengungen errungen!
Gebhard Leberecht von Blücher
Ein guter Mensch, der seine Fehler nicht eingesteht und sich stets rechtfertigen will, kann zum Ungeheuer werden.
Georg Herwegh
Erst sein Fleisch essen und sein Blut trinken und dann Gott einen guten Mann sein lassen – ist das nicht gut katholisch?
Gregor Brand
Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir.
Hermann Claudius
Nicht jeder kann alles lesen; die Furcht aber vor dem, was der andere bemerkte, ist oft mehr wert als das Gelesene selbst.
Johann Gottfried Herder
Der Mensch ist der erste Freigelassene der Schöpfung; er stehet aufrecht.
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
Manche schränken sich zu Hause ein, in der Öffentlichkeit breiten sie sich aus und entfalten sich: Ein Fehler ist dieses widersprüchliche Verhalten und ein Zeichen einer schwankenden Seele, die noch nicht ihre eigene Haltung hat.
Lucius Annaeus Seneca
Kein schönres Grab als ein gutes Werk.
Manfred Hinrich
Der Herbst vertieft den Sommer.
Das Kind im Manne hat vier Räder.
Parlament, gewählter Volksmund ohne Volk.
Lebenskunst ist, ein Erdloch in Reichweite zu haben, wenn die Wölfe kommen. Oder, wenn es zu schnell geht, mit den Wölfen heulen zu können.
Rudolf Krämer-Badoni
Bewundernswert unsere Fähigkeit, Katastrophen zu meistern, die wir zuvor geschaffen haben.
Sigmar Schollak