Jugend halte dir die Schale, Freude schenke dir den Trank. Jugend - auch im Abendstrahle - Freud' - auch wenn die Sonne sank.
Franz Grillparzer
Mit dem Moment, wo das Weib liebt, stürzt das ganze Gerüst von erheuchelter Selbständigkeit (Emanzipation) zusammen. Wo das Weib liebt, will es auch dienen, ganz Hingebung sein: ganz aufgelöst in die allwaltende Macht der irdischen Gottheit, die über den freien Willen hereinbricht: Das ist die Mystik der Frauennatur in der Liebe.
Bogumil Goltz
Ob Kritik konstruktiv wird, entscheidet der Kritisierte.
Ekkehart Mittelberg
Grau war die Grundfarbe des Lebens.
Frans Eemil Sillanpää
Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.
Franz Beckenbauer
Nach Ehre geizt die Jugend.
Friedrich Schiller
Alles unser Wissen ist ein Darlehen der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.
Wenn ich das Wort "Kultur" höre, übermannt mich der Schlaf.
Helmut Qualtinger
Das Wartezimmer der Poesie.
Hermann Kesten
Weisheit: Zusammenstimmung des Willens eines Wesens zum Endzweck.
Immanuel Kant
Schau' der Herr mich an als König! Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Johann Friedrich Kind
Den liebe ich, der Unmögliches begehrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Frauen lieben die Geister, die in jungen Körpern wohnen, und Seelen, die schöne Augen haben.
Joseph Joubert
Wo Gott kein Fest mehr wird, hat er aufgehört, Alltag zu sein.
Kurt Marti
Große Koalitionen machen kleine Politik.
Otto Lambsdorff
Männer und Frauen sind nicht immer logisch in dem, was sie denken und tun.
Peter Tremayne
Zur Freiheit gehören die Krisen der Freiheit.
Ralf Dahrendorf
Das Fernsehen zeigt fast nichts von dem, was die Dramatik dieser Rennen ausmacht. Auf der anderen Seite gibt Ihnen das Fernsehen die Chance, Dramatik wirklich zu sehen.
Rudolf Scharping
Den Sprung in den Glauben kann mir niemand abnehmen.
Søren Kierkegaard
Anständigkeit ist nur mangelnder Mut zur Selbstbehauptung.
Stefanie Zweig
Ertragen wir das Leben, das keine große Angelegenheit ist. Fürchten wir den Tod nicht, er ist noch viel weniger.
Voltaire