Ihr Weltenherrscher hasset nicht den Braven, Weil er nicht niedrig kriecht, Der erste eurer tiefgebückten Sklaven Ist oft ein Bösewicht.
Franz Grillparzer
Keine Feindschaft scheint heftiger zu sein, als die unter entzweiten Freunden.
Adolph Freiherr Knigge
Wir können nur etwas loslassen wenn wir es anfangen zu lieben
Anke Maggauer-Kirsche
O Mut, nur Mut in jeder Lage, Wo uns ein Dornenwald umstarrt; Die Morgenröte beßrer Tage Glüht hinterm Berg der Gegenwart.
August Friedrich Ernst Langbein
Wer gerne dem Kinde ähnlich sein will, habe nicht seine Unerfahrenheit gerne, sondern seine Schuldlosigkeit.
Augustinus von Hippo
Die Tugend erfordert Ehrfurcht, und Ehrfurcht ist unbequem; die Tugend fordert Bewunderung, und Bewunderung ist nicht unterhaltend.
Denis Diderot
Vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.
Elias Canetti
Ich möchte träumen dürfen und von dem erzählen, was ich über das Schöne in jeder Seele weiß...
Elmar Kupke
Gedanken sind es und das Wort, die über alle Zeiten fort sich mächt'ger als das Schwert erweisen.
Erich Limpach
Ich habe vorgefeiert und es nicht mehr aufs Schiff geschafft. Ich hatte mehr als einen zu viel.
Felix Magath
Menschen haben in Kerkern gebetet, in Slums, in Konzentrationslagern. Nur der Mittelstand fordert für sein Gebet auch den passenden Rahmen.
Graham Greene
Wo du auch bist, mein Herz findet dich und ist bei dir.
Heinrich Lersch
Die Menschen achten den, der sie verachtet
Honore de Balzac
Ein Dichter aber, den Sokrates seinen Freund nannte, den Aristoteles hoch stellte, den Menander bewunderte und um den Sophokles und die Stadt Athen bei der Nachricht von seinem Tode Trauerkleider anlegte, musste doch wohl in der Tat etwas sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Zins kennt keine Pause. Er arbeitet auch Nachts und am Sonntag. Sogar an Regentagen.
Josh Billings
Das irdische Leben ist nur vergänglicher Trug. (3. Sure 186)
Koran
Meine Heimat gibt mir Kraft - egal für welche Aufgabe.
Kurt Beck
Das Leben damit zubringen, Worte zu machen, überlasse man Journalisten.
Michel de Montaigne
Mit den wirklich Gebildeten ist es wie mit den Kornähren. Solange sie leer sind, schießen sie hoch auf. Füllen sie sich in der Reife mit Körnern, so neigen sie sich demütig herab.
Ein Geschenk, das man sich selbst macht.
Robert Louis Stevenson
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe