Willst du die Bescheidenheit des Bescheidenen prüfen, so forsche nicht, ob er Beifall verschmäht, sondern ob er den Tadel erträgt.
Franz Grillparzer
Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.
Bernard Mandeville
Die verfolgte Unschuld Was gebt ihr der Regierung Schuld Und klagt sie schmähend an? Unschuldig ist sie ganz und gar: Sie hat ja – nichts getan!
Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Zum letzen Mittel, wenn kein andres mehr verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben – der Güter höchstes dürfen wie verteid'gen gegen Gewalt – wir stehn für unser Land, wir stehn für unsere Weiber, unsere Kinder!
Friedrich Schiller
Veränderlich ist Frauensinn, und nimmer gleicht er sich!
Jetzt wurden Geldautomaten eingeführt, die erkennen Kunden am Gesicht. Es gibt schon den ersten Skandal: Claudia Schiffer hat ungeschminkt das Konto von Inge Meysel geplündert.
Harald Schmidt
Denn niemand glaube, die ersten Eindrücke der Jugend überwinden zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer glaubt, dass dieser Regierungschef noch regiert, der kann auch glauben, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Jürgen Möllemann
Beim Krimiautor ist das Böse in guten Händen.
Loriot
Jeder Mensch hat seine eigene Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
Novalis
Es gibt Zeiten, wo man liberal regieren muß, und Zeiten, wo man diktatorisch regieren muß, es wechselt alles, hier gibt es keine Ewigkeit.
Otto von Bismarck
Wirklichkeit und Ideal Die plumpe Wirklichkeit aufs Ideal zu hetzen, Das heißt die Kunst im tiefsten Kern verletzen.
Otto von Leixner
Ich werde sie hassen, wenn ich kann. Wenn nicht, werde ich sie gegen meinen Willen lieben.
Ovid
Heutzutage gehen die meisten Amerikaner einmal im Monat zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.
Peter Ustinov
Erfolg kommt von etwas Sein, etwas Schein und etwas Schwein.
Philip Rosenthal
Mir fehlt überhaupt die Geduld zum Leben. Ich kann das Gras nicht wachsen sehen; wenn ich aber das nicht kann, so mag ich gar nicht dahin gesehen haben. Meine Anschauungen sind flüchtige Betrachtungen eines "fahrenden Schülers", der in größter Hast durchs Leben stürzt. Man sagt: Gott der Herr macht den Magen eher satt als die Augen. Das vermag ich nicht zu merken. Meine Augen sind satt und alles Dinges überdrüssig, und doch hungert mich.
Søren Kierkegaard
Frauen sind sadistisch sie quälen uns mit den Leiden, die wir ihnen zufügen.
Stanislaw Jerzy Lec
Es gibt nichts, was uns so Demut predigte wie die Wahrnehmung von der Entbehrlichkeit des einzelnen.
Theodor Fontane
Würde ist der Krückstock, an dem der zerbrochene Stolz weiter zu hinken vermag.
Tilly Boesche-Zacharowski
Dieses Land geht mich etwas an. Es steht auf meiner Weltkarte.
Walter Ludin