Gewinnsucht und Eitelkeit Sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit. Ist das Handgeld aufgezählt, Nimmt das Gewissen das Fersengeld.
Franz Grillparzer
Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.
Äsop
Es gibt keine falsche Lehre ohne irgendwelche Beimischung von Wahrheit.
Augustinus von Hippo
Späte Reue ist Zerknirschung mit falschen Zähnen.
Carl Merz
Mehr wert als hundert Jahr' das Auf und Ab nicht sehen, Ist ein Tag, wenn du schaust das Werden und Vergehen. (113. Vers)
Dhammapada
Wenn ein Spieler sich nicht fügt, kann ich immer noch verdammt eklig und unausstehlich sein!
Ernst Middendorp
Manche Kriege richten auch Sieger zugrunde.
Ernst Reinhardt
Man kann aus jedem Missgeschick eine positive Lehre ziehen.
Francis Paul Wilson
Ein Aphorismus lässt sich nicht diktieren. Ein Aphorismus diktiert sich selbst.
Gerd de Ley
Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte.
Johann Wolfgang von Goethe
Muße ist dem Geist so notwendig wie Arbeit. Man ruiniert sich den Geist, wenn man zu viel schreibt, man verrostet, wenn man nichts schreibt.
Joseph Joubert
Wenn aber eine Frau auch etwas bitter ist, muß sie trotzdem ertragen werden, denn sie gehört ins Haus.
Martin Luther
Das Edelste, was am Menschen ist, das ist Blut, wenn es gut will. Aber das Ärgste, das am Menschen ist, das ist Blut, wenn es übel will.
Meister Eckhart
Die Jugend ist das Paradies, und nur in ihr blüht der Baum des Lebens, und nur in diesem Paradies hört man die Stimme Gottes durch die Welt gehen, und man hört, was die Vögel sprechen, was die Blumen erzählen, was die Bäume lispeln und die Bäche plaudern. Das spätere Leben ist nichts als der Auszug aus dem "Verlorenen Paradies".
Moritz Gottlieb Saphir
Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, nie zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.
Nelson Mandela
Willi kann man ja auch gut rufen. Das ist besser, als wenn er Egon heißen würde.
Norbert Meier
Nur der ist tot, der keinen guten Namen hinterlässt.
Sprichwort
Er schüttet die Federn in den Wind.
Dopingkontrolle für Denker: Nietzsche nahm Morphium, Sartre Amphetamine, Huxley Mescalin, Benjamin Haschisch. Die Philosophen von heute nehmen Schlafmittel.
Ulrich Erckenbrecht
Ihr ging's wie dem neugierigen Zicklein, das in den Korb sah, wo die Katze mit den Jungen saß.
Wilhelm Busch
Von dem Knaben Herbert Frahm, von seinen ersten vierzehn Jahren, habe ich nur eine sehr unklare Erinnerung behalten. Es ist schwer für mich, zu glauben, dass der Knabe Herbert Frahm ich selber war.
Willy Brandt