Von jedem etwas und vom Ganzen nichts – Galt sonst als Tadel voll Gewichts. Heut gilt in unsrer Welt des Lichts Vom Ganzen etwas und von jedem nichts.
Franz Grillparzer
Wann steht der Mensch endlich unter Naturschutz?
Anke Maggauer-Kirsche
Talleyrand sagte von einer berühmten Pariser Dame: Sie ist unausstehlich! Dann setzte er sanft hinzu: Aber das ist ihr einziger Fehler. (Unausstehlich sind auch die Menschen, die zu lange reden. Ich komme deshalb zum Schluss...)
Anonym
Ich plädiere dafür, dass jeder Volljährige legal schlucken oder spritzen soll, was er will.
Axel Schulz
Für die Völker wie für den Einzelnen gibt es Umstände, wo die Stimme der Ehre diejenige der Klugheit übertönen muß.
Camillo Benso von Cavour
Für den Deutschen beginnt der Urlaub erst dann, wenn er nachher so viel von ihm erzählen darf...
Elmar Kupke
Nachtragende Zeitgenossen schleppen freiwillig sehr viel Übergewicht mit sich herum.
Ernst Ferstl
Ist das Ziel erreicht, wird aus der Ziellinie eine Startlinie.
Es ist kein Mensch, der nicht schon unerwartet Gutes erlebt hätte. Das halte ich dir vor und du wirst nicht an der Zukunft verzweifeln. Die Erinnerung wird – wie sie ein Dichter nannte – die Ernährerin der Hoffnung werden.
Ernst von Feuchtersleben
Die Menge wird nicht zur Gesellschaft, die Gesichter sind nichts anderes als eine Sammlung von Bildern und die Gespräche ein störender Lärm, da, wo es keine Liebe gibt.
Francis Bacon
Greif' an mit Gott! Dem Nächsten muß man helfen; es kann uns allen Gleiches ja begegnen.
Friedrich Schiller
Kein Geschichtskundiger kann leugnen, daß aus Revolutionen auch Wohltaten für die Menschheit hervorgingen, Übel vertilgt, Abgestorbenheit gehemmt, neue Lebenskräfte herbeigeführt wurden.
Friedrich von Raumer
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts zu verlieren zu haben.
Janis Joplin
Manche Begriffe können Kindern, oder gänzlich ungebildeten Leuten nur deutlich gemacht werden, wenn man ihre Sprache mit ihnen redet.
Karl von Holtei
Eine jede wissenschaftliche Betrachtungsweise hat zur Voraussetzung die Einführung einer gewissen Ordnung in der Fülle des zu betrachtenden Stoffes.
Max Planck
Sind wir roh und barbarisch, nimmt das Schicksal eine rohe und furchtbare Gestalt an. In dem Maße, wie wir uns verfeinern, werden auch die Hemmnisse feiner, die uns binden.
Ralph Waldo Emerson
Wer offenen Sinns ist, findet stets Genossen, und man verschließt sich dir, bist du verschlossen.
Saadi
Sich kennen und lieben lernen – und dann sich trennen ist die traurige Geschichte vieler menschlicher Herzen.
Samuel Taylor Coleridge
Was nützt ein schöner Teller, wenn nichts drauf ist?
Sprichwort
Er versteht sich darauf, seine schmutzige Arbeit so zu verreichten, dass andere davon schmutzige Hände bekommen.
Wieslaw Brudzinski
Seine Rede war wie eine zerrissene Kette: Nichts zerrissen, aber alles in Unordnung.
William Shakespeare