Das fürchterlichste Mittel gegen quälende Gedanken ist die Zerstreuung: sie führt zur Gedankenlosigkeit.
Franz Grillparzer
Der Ariadnefaden, dem wir in unserem Leben folgen, fesselt uns.
André Brie
Die meisten Holzwege enden in einer Sackgasse.
Anonym
Warum irrst du o Herz umsonst umher? So ruhe doch irgendwo aus! Wie alles sich von selbst gestaltet, so wird es, nicht anders. Des Vergangenen sollst du nicht gedenken und auch über das Zukünftige dir keine Gedanken machen: Genieße hier die Freuden, die unerwartet kommen und gehen.
Bhartrihari
Es ist ein Merkmal der Dummheit, dass sie sich nicht selbst erkennt.
Curt Goetz
Mein Glück wird sein, das zu tun, wozu mich eine innere Stimme treibt; sonst will ich nichts.
Friedrich Nietzsche
Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt und was er auch hat, gestohlen hat er's.
Man gibt immer den Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube nicht an die Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt vorankommen, gehen hin und suchen sich die Verhältnisse, die sie wollen, und wenn sie sie nicht finden können, schaffen sie sie selbst.
George Bernard Shaw
Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Warum muß mein Herz trauern und zerrissen werden von dem, was meinen Verstand so vollkommen beruhigt?
Johann Gottlieb Fichte
Das Gedichtete behauptet sein Recht wie das Geschehene.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück.
Lucius Annaeus Seneca
Formel 1: Gegen Unrecht.
Manfred Hinrich
Der Ursprung aller Konflikte zwischen mir und meinen Mitmenschen ist, daß ich nicht sage, was ich meine, und daß ich nicht tue, was ich sage.
Martin Buber
Manche Männer, von denen man denkt, sie seien schon lange tot, sind bloß verheiratet.
Oscar Wilde
Heiterkeit ist sehr schmeichelhaft für den Redner: Gelächter ist Verhöhnung für den Redner.
Otto von Bismarck
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen? Ein anderer: Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?
Peter Lippert
Die zuverlässigsten Freunde sind die Feinde deiner Feinde.
Sprichwort
In Einsamkeit müssen wir unsere Schmerzen tragen.
Theodor Hieck
Die großen Sprecher übersehen in dem stillen, nicht in die Rede eingreifenden Zuhörer, den minutiösen Kritiker.
Wilhelm Vogel
Alle großen Dinge sind einfach, viele mit einem Wort zu nennen: Gerechtigkeit, Ehre, Freiheit, Gnade, Hoffnung.
Winston Churchill