Fühlen und Denken, wenn man's erwägt, Sind der Blinde, der den Lahmen trägt.
Franz Grillparzer
Wo Taten sprechen, läßt sich das einmal Geschehene nicht verhehlen.
Äsop
Von der Gottheit nichts begehren als sie selber, würde wohl das Richtige sein.
Anselm Feuerbach
Überhaupt zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind; weshalb er das jetzt eingetretene ansieht als einen sehr kleinen Teil dessen, was kommen könnte.
Arthur Schopenhauer
Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
Bibel
Es ist nicht gut für den Menschen, allein zu sein.
Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter Kürten
Auf gebeugtem Rücken und eingezogenen Schultern nimmt jede Last Platz.
Else Pannek
Kinkel ist ein Beamter ohne Charisma.
Erich Mende
Jede Zeit ist ihre eigene Moderne und damit die Postmoderne der vorigen.
Ernst Reinhardt
Was wäre denn die Liebe, Wär' sie nicht treu und wach In Freuden wie in Leiden, In Ehren und in Schmach?
Friedrich Aulenbach
Ein Diadem erkämpfen ist groß. Es wegwerfen ist göttlich.
Friedrich Schiller
Ich lebe mich selbst. Schauspieler, die spielen, sind meiner Ansicht nach uninteressant.
Gérard Depardieu
Muskelkrampf: Tod durch Ertrinken.
Gustave Flaubert
Das Strafen ist durchaus keine willkürliche Menschenerfindung, sondern ein Göttlichgewordenes in der Natur wie im Wesen unseres Geistes, damit die Menschheit, genötigt vom Schmerz, sich aus dem Schlamme zur eigenen Würde erhebe.
Heinrich Zschokke
Ein Herz und eine Seele machten sich auf den Weg. Als sie sich trafen, da wurden sie ein Herz und eine Seele!
Helga Schäferling
Ein vernünftiger Mensch drängt sich ganz schlau in den Vordergrund und läßt sich selbst hochleben.
Jaroslav Hašek
Anders gesagt: Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang.
Jean Ziegler
Bescheiden freue dich des Ruhms, So bist du wert des Heiligtums.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann immer nur ein Instrument gut spielen, und gemeinsam mit anderen klingt es am schönsten.
Niccolo Paganini
In der zweiten Halbzeit hätte ich nach Hause gehen können.
Richard Golz