Man ist nie eifersüchtiger, als wenn man in der Liebe anfängt, zu erkalten. Man traut dann der Geliebten nicht mehr, weil man dunkel fühlt, wie wenig einem selbst mehr zu trauen ist.
Franz Grillparzer
Wir Frauen müssen Frauenbündelei lernen!
Alice Schwarzer
Liebe auf den ersten Blick: eine große Zeitersparnis.
Anonym
Das Glück, von dem er träumt, Hat mancher längst versäumt.
Bruno Alwin Wagner
Der Held beweist sich nicht allein im Gewinnen einer Schlacht, sondern auch im Ertragen einer Niederlage.
David Lloyd George
Ärzte müssen sich inmitten Ihrer Kunst behutsam geben! Unter ihren feinen Schnitten Zuckt der arme Häftling: Leben.
Emily Dickinson
Herrschen ist: das Gegengewicht der schwächeren Kraft ertragen - also eine Art Fortsetzung des Kampfes.
Friedrich Nietzsche
Wohl oft fand ich, was Aug' und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.
Friedrich von Bodenstedt
Die Menschen haben eine Barriere zwischen sich aufgebaut. Ihr Name: Karriere.
Gerhard Uhlenbruck
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Kleinigkeiten kenne ich nicht.
Herzog von Wellington
Die Deutschen – das Volk der Richter und Henker
Karl Kraus
Wäre es möglich, die politischen Parteien durch eine geistige Anatomie bis in ihre geheimsten Bestandteile zu zerlegen, so würde man, glaube ich, zuletzt auf ein irrationales Element stoßen.
Leopold von Ranke
Ich, was meine Person betrifft, entscheide für mich alleine.
Lothar Matthäus
Durch Gerechtigkeit kommt die Welt in Frieden.
Lü Buwei
Altersfurcht ist Furcht, die alt macht.
Manfred Hinrich
Das Wappen der Insel Man könnte zu Hans-Dietrich Genscher passen: Er steht, wohin Du ihn auch wirfst.
Rudolf Augstein
Manager sind auf ihren Terminkalender so stolz, als wäre er ihr Gedächtnis.
Rupert Schützbach
Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.
Sophokles
Antisemitismus als soziale, als religiös und wirtschaftlich begründete Abneigung ist zu allen Zeiten und in allen Völkern, bald hier, bald dort, bald schwächer, bald stärker, aufgetreten; ihn an sich gerade den Deutschen und ihnen allein zuzurechnen, wäre durchaus ungerecht.
Victor Klemperer
Wir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld jedoch mit glühendem und festen Herzen.
William Shakespeare