Beruhigung Weil dein Betragen mich verdroß Rätst du auf Eifersucht? – Ei schwerlich! 's ist weder, Kind, mein Eifer groß, Noch meine Sucht gefährlich.
Franz Grillparzer
Stell die vor, es ist Krieg und keiner geht hin!
Anonym
Eine neue Kultur zu schaffen bedeutet nicht nur, individuell "originelle" Entdeckungen zu machen, es bedeutet auch und besonders, bereits entdeckte Wahrheiten kritisch zu verbreiten, sie sozusagen zu "vergesellschaften" und sie dadurch Basis vitaler Handlungen, Element der Koordination und der intellektuellen und moralischen Ordnung werden zu lassen.
Antonio Gramsci
Die Sprache ist das sicherste Kennzeichen des Volksgeistes, der Ausdruck seines innersten Wesens und seiner Erkenntnis; die Erhaltung der Sprache ist also eine Grundbedingung für den Bestand des Volkes und eines volkstümlichen Staates.
August Boeckh
Die Klugheit des Staatsmanns besteht in der richtigen Wahl der Zeit.
Camillo Benso von Cavour
Jede andere Kunst verstehst du, sobald sie dir leicht wird; die des Schreibens, wenn sie dir schwer wurde.
Friedrich Hebbel
Vergessen wir doch nicht, dass die Völkernamen gewöhnlich Schimpfnamen sind. Die Tataren sind zum Beispiel ihrem Namen nach "die Hunde": So wurden sie von den Chinesen getauft. Die "Deutschen": Das bedeutet ursprünglich die "Heiden"; so nannten die Goten nach ihrer Bekehrung die große Masse ihrer ungetauften Stammverwandten.
Friedrich Nietzsche
Ich fürchte mich vor Leuten, die nicht lachen.
Graham Greene
Das Gefühl findet, der Scharfsinn weiß die Gründe.
Jean Paul
Wenn sich die Giraffen recken, Hochlaub sucht die spitze Zunge, Das ihnen so schmeckt, wie junge Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.
Joachim Ringelnatz
Hundert graue Pferde machen nicht einen einzigen Schimmel.
Johann Wolfgang von Goethe
Am schwierigsten ist es, die Meinung geheimzuhalten, die man von sich selber hat.
Marcel Pagnol
Der Wunsch ist der Vater der Hoffnung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Humor ist der Milchbruder des Glaubens.
Martin Buber
Ich freue mich, zu leben und zu singen. Einfach nur zu singen. Überall.
Miriam Makeba
Was nützt die Kuh, die weder Kalb noch Milch uns gibt? Was nützt ein Sohn, der nichts gelernt und uns nicht liebt?
Panchatantra
Wie gleicht doch der Aphorismus dem Janus. Er blickt gleichzeitig in verschiedene Richtungen.
Peter E. Schumacher
Wahrheit ist nicht etwas Äußeres, zu dem man gelangt, sondern etwas Inneres, das vernehmlich wird.
Richard von Schaukal
Ich konnte heute keine Rücksicht auf meine Schwiegermutter nehmen.
Werner Lorant
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch
Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge. Ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.
Wolfgang Amadeus Mozart