Nur Knaben steht es an, ihre Helden in eitel Licht sehen zu wollen.
Franz Grillparzer
Wenn du deine Zeit stundenweise verkaufst, bekommst du das Entscheidende nicht gleich mit: daß nämlich das, was du verkaufst, in Wirklichkeit dein Leben ist.
Barbara Ehrenreich
Das Grab hütet das Vergängliche – die Seele bewahrt, was das Leben verschenkte.
Erich Limpach
Künstler sind asozial.
Georg Baselitz
Der Fasching ist die Zeit der Konfettischisten.
Georg Kreisler
Zumindest haben die beiden in ihrer Ehe eine gut hörbare Disharmonie entwickelt.
Gerd W. Heyse
Wenn man liebte, dann fürchtete man.
Graham Greene
Oft muss man Wissenslücken mit Zuversicht stopfen.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Erfolg ist eine Frage des Zufalls. Frage nur irgendeinen Versager.
Harold Wilson
Die Anarchie, die schlimmste aller Geißeln, richtet ihre Verheerung so lange ungestört an, bis die Notlage, in die sie die ganze Nation, auf der sie lastet, gestürzt hat, im Bewußtsein ihrer unwissendsten Bürger den Wunsch nach Wiederherstellung der Ordnung erweckt.
Henri de Saint-Simon
Ein Trainer trifft keine falschen Entscheidungen. Ein Trainer trifft nur Entscheidungen, die sich hinterher als falsch herausstellen können.
Kai Wandschneider
Der sittliche Mensch hat Würde, aber keinen Stolz; der gewöhnliche hat Stolz, aber keine Würde.
Konfuzius
Die Blöße läßt sich bis zur Unanständigkeit bedecken.
Manfred Hinrich
In der Gesellschaft werden die Männer klein, von den Frauen bleibt fast nichts übrig.
Nicolas Chamfort
Aller Anstand ist schwer.
Paul Mommertz
In der Jugend glaubt man, das Glück zwingen zu können. Später zwingt man sich, an das Glück zu glauben.
Salvatore Quasimodo
Glück und Unglück wandern auf einem Steig.
Sprichwort
Wenn der Junge wüßte und der Alte könnte, gäb es nichts, was nicht vollbracht würde.
Daß Sinnlichkeit abstoßen kann, mit Abscheu beginnend und in tödlichem Hasse endigend, übersieht die Sinnlichkeit.
Wilhelm Vogel
Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld Zahnweh konnt' ertragen.
William Shakespeare
Eine Linie zu haben und auf den Strich gehen, ist zweierlei.
Zarko Petan