Du sollst nicht von einem Weibe Rats erbitten um ein ander Weib. Sie sind verbündet, uns hinters Licht zu führen.
Franz Hessel
Wenn man Ihre Arbeit vermehrt, können Sie dreist verlangen, daß man auch Ihren Gehalt vermehre. Nur nicht blöde!
Arthur Schopenhauer
Die Gäste ziehen aus und ein und lassen sich's gar wohl hier sein.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wie mancher haßt seinen Nachbar aus keinem andern Grunde, als weil er sich bewußt ist, den Haß seines Nachbars zu verdienen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Nicht die Arbeit macht die Würde des Menschen aus, sondern die Plage, mit der sie verrichtet werden muss.
Ernst R. Hauschka
Das Band des Gehorsams im Staate ist oft leicht, fast in einem Augenblick gelöst, aber ehe es wieder geschlungen wird, vergehen lange blutbefleckte Menschenalter. Ein Meister in Revolutionen sagt es selbst, den Tiger loszulassen wisse er wohl, aber ihn wieder anzuketten, wisse er nicht.
Friedrich Christoph Dahlmann
Eine Schlacht ist fürchterlich, wenn man sich sagen muß: sie wird für dich geschlagen! Jeder Schuß trifft dich in Herz, du fällst mit jedem Toten und windest dich mit jedem Sterbenden!
Friedrich Hebbel
Allmächtig ist doch das Gold; auch Mohren kann's bleichen.
Friedrich Schiller
Blühender Unsinn!
Georg Friedrich Messerschmidt
Eitelkeit ist darum so schwer abzulegen, weil man sie, unter allen Lastern allein, den ganzen Tag genießen kann.
Jean Paul
Unter allen Besitzungen auf Erden ist die, ein Herz zu haben, die kostbarste.
Johann Wolfgang von Goethe
Dem Evangelium glauben, löset von Sünden.
Martin Luther
Geburt hat da keinen Wert, wo die Tugend fehlt.
Molière
Die beste Regierungsform für den Künstler ist überhaupt keine Regierung.
Oscar Wilde
Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint - was übrigens immer ein gefährliches Unterfangen ist - sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu.
Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.
Peter Weibel
Wer lernt, der wächst.
Rainer Kaune
Auf ungewischter Bank ist gut finden.
Sprichwort
Ein Held, der immer siegt, verfällt.
Stefan Schütz
Die Wahrheit hat deswegen so wenige Parteigänger, weil sie von Natur aus unparteiisch ist.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Weg führet zum Leben, hinaus der Wege so viele; dennoch für zeitliches Gut waget es täglich der Mensch.
Wilhelm Fremerey