Die Liebe gleicht jenen Krankheiten, die gefährlich sind, wenn sie den befallen, den sie in seiner Jugend verschont haben.
Franz Huemer
Ein Mensch, der sich des Vernunftgebrauches erfreut, kann nicht glauben, hoffen und lieben, wenn er es nicht will; und er kann nicht zur Siegespalme gelangen, zu der Gott ihn beruft, wenn er nicht freiwillig darauf losläuft.
Augustinus von Hippo
Unsere Welt ist beides: global village und village. Sie ist vernetzt und vereinsamt.
Catherine David
In allen Fällen, wo das Ähnliche sofort in die Sinne fällt, das Unähnliche aber so leicht nicht zu bemerken ist, entstehen allgemeine Begriffe, ehe wir noch den Vorsatz haben, dergleichen durch Absonderungen zu bilden.
Gotthold Ephraim Lessing
Mit warmen Worten und netten Appellen ist bei Hooligans und Teilen der so genannten Ultras nichts zu erreichen.
Hans-Peter Friedrich
Auch hier erinnert das Läuten der Glocken unaufhörlich an die katholische Religion, wie das Geklirr der Ketten den Gefangnen an seine Sklaverei. Mitten in einem geselligen Gespräche sinken bei dem Schall des Geläuts alle Knie, alle Häupter neigen, alle Hände falten sich; und wer auf seinen Füßen stehen bleibt, ist ein Ketzer.
Heinrich von Kleist
Die Regierung muß es sein, welche die Revolution auf einem gesetzlichen Wege durchführt, nicht die Menge, dieser Spielball der Parteien, das blinde und schneidende Werkzeug in der Hand der Leidenschaft.
Helmuth von Moltke
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten führt zum Erfolg.
Henry Ford
Was dreie wissen, das erfahren hundert.
Johannes Agricola
Des Menschen Lage ist so, daß er im allgemeinen dankbar sein muß, wenn sein Leben langweilig ist.
Kurt Tucholsky
Amüsements sehen immer wie Geschäfte aus, von denen man sich bei ihnen erholt.
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Was die Behauptung betrifft: Von zwei Übeln das kleinste, so heißt das mit anderen Worten: Lieber unsittlich als schwach und elend.
Marcus Tullius Cicero
Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eigentlich gibt es nur Matisse.
Pablo Picasso
Künstler ist, wer die Welt immer neu sieht, wie zum erstenmal, und der es vermag, daß auch andere es so sehen.
René Schickele
Manchen muß man auf die Füße treten, damit sie einem ins Gesicht schauen.
Rupert Schützbach
Ich hatte Zahnschmerzen im ersten Spiel. In der zweiten Partie tat mir der Kopf weh. In der dritten war es eine Rheuma-Attacke und während der vierten fühlte ich mich nicht gut. Und in der fünften? Nun, man muss doch nicht jedes Spiel gewinnen, oder?
Savielly Tartakower
Weisheit schüttelt man nicht aus dem Ärmel.
Sprichwort
Die großen Bäume reißt der Sturm aus, die kleinen biegt er.
Das Leid ist die unsichtbare Peitsche des Schicksals.
Wilhelm Vogel