Adenauer strahlte Persönlichkeit, Charakterstärke und Führungskraft aus, und er vermochte, im großen wie im kleinen, kraftvoll mit dem politischen Handwerkszeug umzugehen.
Franz Josef Strauß
Macht verdirbt nicht den Charakter. Sie macht charakterlos.
André Brie
Die Büffets des Geistes.
Anonym
Manch einer verdankt seinen Erfolg den Ratschlägen, die er nicht befolgte.
Bertrand Russell
Wer jedem traut, wird oft betrogen, und fühlt dadurch sich oftmals schwer gekränkt. Wer keinem traut, betrügt sich selber ums schönste Glück, das uns die Natur geschenkt, daß man vom Menschen würdig denkt.
Daniel Sanders
Alt ist, wer nicht mehr überlegt, was er werden kann, sondern was er hätte werden können.
Ernst Reinhardt
Nach unserer Verfassung bestimmt der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik. Und das möchte ich erleben.
Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er für alle erworben.
Friedrich Schiller
Obwohl es keine Oberschicht mehr gibt, wollen immer mehr Leute ihr angehören.
Friedrich Sieburg
Das Leben hat mir nichts geschenkt, aber viel gegeben.
Hans-Dietrich Genscher
Warum tadeln mich so viele? Weil sie mich loben und ich sie trotzdem tadle.
Karl Kraus
Aufbrausend und charakterlos, dumm und unaufmerksam, unwissend und unehrlich – was kann man mit solchen Menschen anfangen?
Konfuzius
Je mehr du hoffst, desto schlimmer haut es dich um, wenn du wieder mit der Nase in der Scheiße steckst.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Damals musste man Schiss haben. Ich habe morgens vor dem Rennen mich vom Hotelzimmer verabschiedet und mir eingeredet, dass ich es wiedersehen werde.
Manfred von Brauchitsch
Wenn es auf dem Weltfinanzmarkt brennt, dann muss gelöscht werden. Auch wenn es sich um Brandstiftung handelt.
Peer Steinbrück
Alles ging rasend schnell. Plötzlich war ich in der Volkskammer. Und weil unter den Blinden der Einäugige König ist und wir Minister finden mußten, war ick eben über kurz oder lang Minister. So is' es.
Regine Hildebrandt
Besitz verwandelt Abhängigkeit von Menschen in Abhängigkeit von Sachen.
Ron Kritzfeld
In der einen Hand die Stäbchen, in der anderen das Weinglas.
Sprichwort
Die Zahl der Kinder zu beschränken oder eines der nachgeborenen Kinder zu töten, ist eine Schandtat. Und mehr vermögen dort gute Sitten als anderswo Gesetze.
Tacitus
Wer sich im Heiligen Lande niederläßt, den erlöst das Land von allen seinen Sünden.
Talmud
Je weiter ein Mensch auf seiner Lebensreife vorwärts kommt, desto mehr verringern sich die Gegenstände seiner Bewunderung, und er findet jedesmal irgend eine sehr einfache Ursache für eine gewaltige Begebenheit.
Washington Irving