Das entscheidend Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.
Franz Kafka
Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.
Anselm Feuerbach
Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwandelnder Proteus, der immer neue Gestalten verschmilzt.
Caroline von Wolzogen
Frankreich hat eine Schlacht verloren. Aber Frankreich hat nicht den Krieg verloren.
Charles de Gaulle
Gerade Leute, die immer ihr eigenes Süppchen kochen, sind sehr oft angefressen auf alle anderen.
Ernst Ferstl
Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche.
Franz von Assisi
Aus der Erfahrung weiß man, daß die Güte der Truppen einzig und allein in dem Werte ihrer Offiziere bestehe.
Friedrich II. der Große
Mur dem friedlichen Bürger gebührt von seiten der Gesellschaft Schutz.
Georg Büchner
Worauf es bei einem Foto ankommt, ist seine Fülle und seine Schlichtheit.
Henri Cartier-Bresson
... Es gibt Lebensläufe, denen der Zufall fehlt.
Honore de Balzac
Sei des Pöbels Lästerzungen, Nur dem Gott in Dir nicht taub; Gleich dem Aar, der kühn entschwungen, Bis zur Sonne durchgedrungen, Schüttelt ab der Erde Staub.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Wer nicht sucht, wird bald nicht mehr gesucht.
Jean Paul
Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Wer selbst gut ist, hegt einen unüberwindlichen Trieb, die Menschen zu lieben; wer selbst böse ist, sie zu hassen.
Johann Jakob Engel
Wer schlechte Absichten hegt, kommt kurz vor dem Erreichen seines Zieles zu Fall.
Khalil Gibran
Entwicklung spezial konzentriert sich auf die schöpferischen Anlagen.
Manfred Hinrich
Auch was wir Gewissen nennen und was wir doch gewöhnlich als naturgegeben auffassen, hat seinen Ursprung in der Gewohnheit.
Michel de Montaigne
Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.
Sokrates
Das Glück, wenn es mir recht ist, liegt in zweierlei: Darin, daß man ganz da steht, wo man hingehört, und zum Zweiten und Besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, daß man ausgeschlafen hat, und daß einen die neuen Stiefel nicht drücken.
Theodor Fontane
Ich könnte besser einen Bessern missen.
William Shakespeare
Das Leben ist so lang, wie man sich etwas wünschen kann.
Wolfgang Joop