Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem Du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.
Franz Kafka
Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie.
Albert Schweitzer
Mancher will Berge versetzen und bewegt einen Stein und siehe der Berg ist verschwunden
Anke Maggauer-Kirsche
Komm, schöne Katze, an mein Herz, doch ziehe ein die scharfen Klauen; laß mich in deine Augen schauen, in Augen aus Achat und Erz.
Charles Baudelaire
Sie: Ich habe dich schon öfter in der Stadt gesehen. Du bist so arrogant! - Na, da darfst du mich ja von nun an von der anderen Straßenseite grüßen...
Elmar Kupke
Gerade geradlinige Menschen merken sehr bald, daß der Lauf des Lebens in den Kurven entschieden wird.
Ernst Ferstl
Der Mensch soll treten in die Welt, Als wäre sie sein Haus; Man geht nicht in die Schlacht als Held, Man kommt als Held heraus.
Friedrich Hebbel
Der Erwerb ist lebendig, der Besitz ist tot.
Friedrich L. Bührlen
Patriotismus ist die Überzeugung, dass dieses Land besser als alle anderen ist, weil man selbst darin geboren wurde.
George Bernard Shaw
Wir werden das Arbeitslosengeld für die unter 55-Jährigen auf zwölf und für die über 55-Jährigen auf 18 Monate begrenzen, weil dies notwendig ist, um die Lohnnebenkosten im Griff zu behalten.
Gerhard Schröder
Das Universum ist nicht feindlich, auch nicht freundlich. Es ist einfach gleichgültig.
John Andrew Holmes
Die höchste Ehrfurcht schulden wir dem Knaben, den wir erziehen sollen.
Juvenal
Ich wusste immer, wann ich etwas beenden musste.
Loriot
Wenn du wünschst, daß ein anderer dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es erst selber.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht allen Revolutionen gehen Zeichen und Warnungen vorher, es gibt auch eine politische Apoplexie.
Ludwig Börne
Grabschrift: Hier liegt Frau R., geb. am 1. November 1837, gest. am 1. November 1907. Nun hat sie den rastlos bösen Mund für immer geschlossen. Friede ihren Bekannten und Verwandten!
Otto Weiß
Die Liebe schenkt ohne Fordern, empfängt ohne Sträuben, verzeiht ohne Zögern, trauert nur über die eigene Schwäche.
Peter Lippert
Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen.
Synesios von Kyrene
Die Lyrik ist aus dem Reim gegangene Poesie.
Werner Mitsch
Wir erwarten die versprochene Invasion. Und die Fische warten auch.
Winston Churchill
Die Einheit erweist sich als ein Katastrophenunternehmen, alle fühlen sich betrogen.
Wolf Biermann