Das Glück, das dir am meisten schmeichelt, betrügt dich am ehesten.
Franz Kafka
Es ist eine sichere Erfahrung, daß das Gebet, das sich mit uns selbst beschäftigt, verdorrt.
Adolf Schlatter
Priorität: Man soll nicht gackern, bevor das Ei gelegt ist.
Anonym
Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut.
Bibel
Ach, daß hienieden nichts dauert, daß das plötzliche Ende desto bittrer ist, je süßer uns die Freude dünkte!
Francesco Petrarca
Man glaubt die Wahrheit nicht, wenn sie ein Armer spricht, doch selbst die Lüge glaubt man einem reichen Wicht.
Friedrich Rückert
Schlimm und Schlimmer Fliehe den Mann, der mit schiefem Verstand der Empfindungen spottet, mehr noch ein witziges Weib, das mit Empfindungen spielt.
Friedrich Schiller
Allmächtig ist doch das Gold; auch Mohren kann's bleichen.
In den Sprichwörtern der Nationen ist ein Schatz von Weisheit und Klugheit hinterlegt, dem der Zahn der Zeit nichts anhaben kann.
Georg Aichinger
Dort, wo der Weltgeist in stiller Größe waltet, immer neue Wunder schaffend, am Donner des schäumenden Wasserfalls oder beim Glanze jener leuchtenden Systeme, die über uns sich kreuzen, findet der wahre Mensch seine heiligsten Stunden.
Gottfried Keller
Der Mensch hat in seiner Natur einen gewissen Trieb zur Vollendung, vermöge dessen er nichts gern halb läßt.
Johann Jakob Engel
Alles, was man tun muß, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Johann Sebastian Bach
Gegen Volkeswill' und Sturmgebraus Ist die stärkste Burg ein Kartenhaus.
Julius Wegeler
Man kann sich nicht auf seine Augen verlassen, wenn die Phantasie den Blickpunkt verwischt.
Mark Twain
Bei mir wird niemand entlassen.
Max Grundig
Man kann vielen Menschen ihre Fehler abgewöhnen, indem man sie lächerlich macht.
Molière
Das Gewissen ist der Puls der Vernunft.
Samuel Taylor Coleridge
Worte sind leicht, Freundschaft wiegt schwer.
Sprichwort
Die Suche nach Lösungen ist oft sehr aufreibend. Das kostet mich persönlich viel Substanz.
Urs Siegenthaler
Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.
Wilhelm von Humboldt
Nur Unkraut tragen wir, wenn uns kein Wind durchschüttelt; und uns schelten, heißt rein uns jäten.
William Shakespeare