Zitate über Uneigennützigkeit

Alle Tugenden sind individuell, alle Laster sozial. Was als soziale Tugend gilt, etwa Liebe, Uneigennützigkeit, Gerechtigkeit, Opfermut, sind nur "erstaunlich" abgeschwächte soziale Laster.

Franz Kafka

Gelten Gerechtigkeit Laster Tugend Uneigennützigkeit

Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit.

Arthur Schopenhauer

Ich schreibe ab vom Leben. Ich schreibe alles dem Leben zu.

Brigitte Fuchs

In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.

Carl Friedrich Gauß

Einen Kampf verliert jeder: den Kampf gegen das Alter.

Carlos Castaneda

Der ehrbare Dichter muss keusch sein, seine Verse jedoch nicht.

Catull

Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.

François de La Rochefoucauld

Eine Mutter tut mehr für ihren Sohn, als sie für ihr eigenes Leben tun würde.

Gotthold Ephraim Lessing

Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialektes genießen, erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist.

Gustav Freytag

Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben.

Henri-Frédéric Amiel

Wir stimmen den anderen nur zu, wenn wir eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und uns empfinden.

Jean de la Bruyère

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.

Jean de La Fontaine

Durch die Lösung erfahren wir erst, nach was gefragt wird.

Johann Jakob Mohr

Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.

John Naisbitt

Philosophen sind von Beruf begriffsstutzig und genießen ihre Denkbeschwerden.

Manfred Hinrich

Ich habe vieles von Sprichwörtern gelernt, das heißt von ihrer Art zu denken.

Maxim Gorki

Nicht vor dem Tode, nur vor dem Leben sollte man sich fürchten, denn nur dieses kann die Seele töten.

Otto von Leixner

Sprichwörter sind nationengebunden, Aphorismen personengebunden.

Peter E. Schumacher

Niemals wird man mich so schlecht behandeln, wie ich es verdiene.

Teresa von Ávila

Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.

Theodor W. Adorno

Das Seltsame am Sex ist es, zu sehen, wie ein rationales Wesen zu einem irrationalen wird, wenn wegen der Hormone die Gehirnzellen nicht mehr richtig funktionieren.

Werner Braun