Alles, selbst die Lüge, dient der Wahrheit; Schatten löschen die Sonne nicht aus.
Franz Kafka
Mozart scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.
Aloys Greither
Liebe ist ein vorübergehendes Unwohlsein, heilbar durch Heirat.
Ambrose Bierce
Der aber ist der allergrößte Narr, der es nicht zu sein glaubt und alle anderen dafür erklärt.
Baltasar Gracián y Morales
Nächstenliebe ist Weihnachten am beliebtesten.
Christine Adamek
Ich habe hier ihren Beitrag über Schach und Sex. Das geht so nicht! Wir können so ein Thema nicht in der Schachkolumne vergraben. Schreiben Sie das etwas ausführlicher und wir gehen damit auf die Seite drei.
Con Coughlin
Es ist lästig, bei selbstverständlichen Dingen noch Beweise zu liefern.
Dante Alighieri
Wussten Sie schon, dass ein Bettelstab keine besonders gute Stütze ist?
Dieter Schäfer
Du bist ein Tor, wenn du den Gott betrügen willst.
Euripides
Im Alter die Liebe, wie im Alter der Jahre, lebt man nur noch für die Übel, aber nicht mehr für die Freuden.
François de La Rochefoucauld
In der letzten Entscheidung des Kampfes wird nicht der bessere Denker, sondern die erfahrene Bestie mit ihrem Instinkt richtig handeln.
Fritz Wöss
Wer schreibt, behält Recht. Wer zuletzt schreibt, wird zuletzt Recht behalten. Es ist schön, Recht zu haben und zu behalten – selbst wenn nur noch Analphabeten folgen.
Gregor Brand
Ein Mann, der nicht fähig ist, Schlechtes zu tun, ist überhaupt gar kein Mann.
Luigi Pirandello
Feinde schafft man sich durch Händereichen ab.
Manfred Hinrich
Risiko ist Tauziehen zwischen Kitzel und Bremse.
Wenn wir in eine Frau verliebt sind, versetzen wir einfach einen Zustand unserer Seele in sie hinein. Infolgedessen ist nicht der Wert der Frau, sondern das Niveau unseres Zustandes einzig von Wichtigkeit.
Marcel Proust
In der physischen Natur spiegeln sich einzelne Kräfte Gottes, aber im Menschen spiegelt sich Gott selbst. Nur ist dieser Spiegel verbogen und unrein, sodaß das Bild verzerrt und nebelhaft erscheint. Der vollkommen reine Spiegel aber war Christus, und darum ist für die sinnlich gewordenen Menschen der sichtbare Christus so unentbehrlich und wichtig. In Christus sieht der Mensch, wozu er berufen ist und was er werden kann.
Matthias Claudius
Durch die Reue wird der Mensch immer schlechter.
Peter Hille
Zu jung sein ist ein Fehler, der sich von Tag zu Tag bessert.
Robert Hugh Benson
Kein Mann würde eine Frau sein wollen, aber alle wünschen, dass es Frauen gibt.
Simone de Beauvoir
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin