Unsere Kunst ist ein von der Wahrheit Geblendet-Sein: Das Licht auf dem zurückweichenden Fratzengesicht ist wahr, sonst nichts.
Franz Kafka
Nicht ständiger Kampf ist das Kennzeichen des gesunden Wettbewerbs, sondern Vielfalt.
Amschel Mayer Rothschild
Nicht im Auszeichnenden liegt die Würde eines Berufs, sondern in der Bewährung des rein Menschlichen, die in jedem Beruf möglich ist.
Berthold Auerbach
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Bibel
Unser Ziel sollte sein, dass Schwangerschaftsabbrüche sicher und legal, aber selten werden.
Bill Clinton
Ein Mensch Ein klares Aug', ein leuchtender Verstand, ein warmes Herz und eine milde Hand, wahr gegen sich, den andern gerecht, ein Mensch! Ein Mensch! licht, mutig, schön und – echt!
Emil Gött
Aber die Selbstkritik gehört zu den schwierigsten Aufgaben.
Franz Mehring
Kein Handwerk ohne Lehrzeit.
Jean de la Bruyère
Wenn sie mich verstanden haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
Jean-Luc Godard
Vielheit überlädt, Mannigfaltigkeit verwirrt.
Johann Amos Comenius
Die Geschichte der Wissenschaften ist eine große Fuge, in der die Stimmen der Völker nach und nach zum Vorschein kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir alle leben vom Vergangenen und gehen am Vergangenen zu Grunde.
Der Fortschrittsgedanke der Zivilisation hat sich als ein Übermut des Menschen entschleiert.
Karl Jaspers
Eine große Persönlichkeit bemerkt man nicht allein wenn sie gegenwärtig ist; man wird ihren Wert oft dann noch mehr inne, wenn die Stelle leer ist, die sie einnahm.
Leopold von Ranke
Es ist gut, daß unser Wissen nicht über den Tod hinaus reicht. Durch Wissen des Ewigen würden wir untauglich für das Zeitliche.
Luise Bähr
Das eigentliche Kriegsgrab ist das Grab des Krieges, das eigentliche Kriegsverbrechen ist der Krieg.
Manfred Hinrich
Die Arbeit als solche macht Vergnügen.
Martial
Aus dem Mund eines Kindes spricht seine Familie.
Sprichwort
Was wir Gefühl nennen, ist eine Lebensform, eine bloße Manier, der eine hat die, der andre eine andere.
Theodor Fontane
Bei dem Mangel näher Befreundeter kam dieser löbliche Trieb ihren jeweiligen Miethern zu Gute, und auch ich habe manche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit von ihrer Hand erfahren.
Theodor Storm
Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.
Uta Ranke-Heinemann